IBM Aktie: Werbegag statt Wachstumswunder?

Während IBM verzweifelt nach neuen Einnahmequellen sucht, straft die Börse den Tech-Konzern für enttäuschende Zahlen ab. Statt mit bahnbrechenden Innovationen macht IBM jetzt mit Werbevideos auf LinkedIn von sich reden – während Investoren die Geduld mit der angestaubten Technologie-Ikone verlieren.
Marketing-Offensive statt Umsatzwachstum
IBM setzt im Kampf um Sichtbarkeit auf ungewöhnliche Wege: Der Konzern sponsert eine Videoreihe auf LinkedIn namens "Founder's Blueprint" und positioniert sich damit neben Marketing-Größen wie SAP und AT&T Business. Diese Initiative ist Teil von LinkedIns BrandLink-Programm, das über 70 Publisher und Creator umfasst. Doch die entscheidende Frage bleibt: Kann Werbung das ersetzen, was im Kerngeschäft fehlt?
Börse signalisiert deutliche Skepsis
Die Investoren haben ihr Urteil bereits gesprochen: Die Aktie zeigt sich schwächelnd und verlor allein in den letzten 30 Tage über 9 Prozent an Wert. Dieser deutliche Rückzug folgt auf enttäuschende Quartalszahlen, bei denen insbesondere die Software-Sparte unter den Erwartungen blieb. Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch beträgt fast 19 Prozent – ein deutliches Signal der Märkte.
Die Sorgen der Anleger kreisen um IBMs Wettbewerbsfähigkeit in Schlüsselbereichen wie Cloud Computing und künstlicher Intelligenz. Drei Monate rückläufiger Kurse unterstreichen den Druck, unter dem das Unternehmen steht, endlich den Erfolg seiner Turnaround-Bemühungen zu demonstrieren.
KI-Strategie auf dem Prüfstand
Künstliche Intelligenz bleibt zwar offiziell Kernstück der Langzeitstrategie – belegt durch Veranstaltungen wie einen AI-driven DevSecOps Workshop in New York. Doch die jüngsten Umsatzeinbrüche in der Software-Sparte stellen genau diese Fokussierung in Frage. Das Management betont zwar weiterhin das Wachstumspotenzial durch KI-Initiativen, doch die Börse reagierte auf die letzten Finanzzahlen prompt und negativ.
Die entscheidende Frage für Investoren lautet: Können IBMs strategische Wetten auf KI und Hybrid-Cloud-Plattformen in den kommenden Jahren tatsächlich die erhofften Ergebnisse liefern – oder bleibt der Konzern in der Vergangenheit stecken?
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