IBM Aktie: Verstecktes KI-Potenzial?

IBM zeigt einmal mehr, dass der Tech-Riese mehr kann als Mainframes und Cloud-Dienste. In einer wenig beachteten Partnerschaft mit Nestlé demonstriert das Unternehmen, wie seine KI-Technologie reale Industrie-Probleme lösen kann – in diesem Fall die Entwicklung innovativer Verpackungsmaterialien. Doch ist das mehr als nur ein Nischenprojekt?
KI made by IBM: Vom Labor in die Fabrik
Der Clou der Zusammenarbeit: Wissenschaftler beider Unternehmen nutzten IBMs KI, um aus bestehenden Materialdokumenten eine Wissensdatenbank aufzubauen. Das darauf trainierte chemische Sprachmodell versteht molekulare Strukturen so gut, dass es nun völlig neue Materialvorschläge generieren kann. Konkret geht es um Hochbarriere-Verpackungen, die empfindliche Produkte vor Feuchtigkeit oder Sauerstoff schützen.
Dieser Use-Case zeigt, wie IBM seine KI-Forschung in praxistaugliche Lösungen überführt – weit entfernt von den Buzzwords der Tech-Konzerne. Doch die eigentliche Frage ist: Kann IBM diese Nischenerfolge skalieren?
Expansion mit Fokus auf Kerntechnologien
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Parallel verstärkt IBM seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten massiv. In Waterford, Irland, sollen in den nächsten drei Jahren bis zu 75 zusätzliche Software-Ingenieure eingestellt werden. Der Fokus liegt auf IBM Z – der Plattform, die einen erheblichen Teil der globalen Transaktionen abwickelt.
Die neuen Teams werden weltweit mit anderen IBM-Forschern zusammenarbeiten, von Prozessordesign bis Softwareentwicklung. Diese Investition in die Kernkompetenzen deutet an: IBM setzt nicht nur auf KI-Hype, sondern stärkt systematisch seine technologische Basis.
Fazit: Nischenplayer oder heimlicher KI-Champion?
Während die Tech-Welt auf die großen KI-Player schaut, baut IBM im Verborgenen eine bemerkenswerte Expertise auf – von quantencomputer-gestützter Materialforschung bis zu industriellen Anwendungen. Die Frage bleibt, ob der Konzern diese Puzzleteile zu einem überzeugenden Gesamtbild zusammenfügen kann. Die jüngsten Initiativen zeigen zumindest: IBM hat noch längst nicht ausgespielt.
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