Goldman Sachs hat IBM überraschend ins Visier genommen und das Kursziel von 270 auf 310 Dollar angehoben. Die Investmentbank bestätigt gleichzeitig ihr "Buy"-Rating für den Tech-Veteranen. Doch was steckt hinter dem plötzlichen Optimismus der Wall Street-Analysten?

KI und Cloud treiben die Fantasie an

Der Grund für das Goldman-Upgrade liegt auf der Hand: IBM macht ernst mit der Transformation zu einem KI- und Cloud-Spezialisten. Die Strategie zahlt sich aus – und das nicht nur auf dem Papier. Jüngster Beweis: Die Deutsche Telekom setzt auf IBMs KI-Lösung "IBM Concert", um IT-Prozesse zu automatisieren.

Solche Erfolge bestätigen, dass IBM mehr als nur ein Dinosaurier der IT-Branche ist. Die Neuausrichtung auf Hybrid-Cloud und künstliche Intelligenz scheint endlich Früchte zu tragen.

Marktreaktion bleibt verhalten

Die Börse reagierte prompt auf die Goldman-Einschätzung. Die Aktie legte um 1,1 Prozent zu und erreichte im Handelsverlauf ein Tageshoch von 291,44 Dollar. Auffällig: Das Handelsvolumen lag mit 568.981 Aktien deutlich unter dem Tagesdurchschnitt.

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Ein Zeichen dafür, dass zwar die ersten Investoren zugreifen, die breite Masse aber noch zögerlich bleibt? Die langfristige Performance spricht jedenfalls für IBM: Über die vergangenen zwölf Monate schoss die Aktie um 63,7 Prozent nach oben.

Premium-Bewertung für Wachstumshoffnungen

Mit einem Kurs-Buchwert-Verhältnis von 9,92 handelt IBM deutlich über dem Branchendurchschnitt von 3,95. Anleger zahlen offenbar gerne einen Aufschlag für die Transformation des Konzerns.

Die Gewinnschätzungen für 2025 wurden in den vergangenen zwölf Monaten bereits um 4,6 Prozent nach oben korrigiert. Ein weiteres Indiz dafür, dass die Analysten zunehmend an IBMs Zukunft glauben.

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