International Business Machines hat seine Anleger mit einem spektakulären Kursfeuerwerk überrascht. Was zunächst wie ein klassischer Quartalsbericht aussah, entwickelte sich binnen 48 Stunden zu einer wahren Goldgräberstimmung – dank eines bahnbrechenden Durchbruchs im Quantencomputing. Kann IBM damit endgültig den Wandel vom Hardware-Dinosaurier zum KI- und Zukunftstechnologie-Champion vollziehen?

Quantum Computing: Der Game Changer

Der eigentliche Kursturbo kam nicht aus den Quartalszahlen, sondern aus dem Labor. IBM verkündete einen Durchbruch, der die gesamte Quantencomputing-Industrie revolutionieren könnte: Herkömmliche AMD-Chips können nun kritische Quantenfehler-Korrektur-Algorithmen ausführen. Das macht Quantencomputing nicht nur zugänglicher, sondern auch deutlich kostengünstiger.

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Die Tragweite wird bereits sichtbar: HSBC gilt als erste Bank, die mit IBMs Heron-Prozessor messbaren Geschäftsnutzen aus Quantencomputern im Finanzmarkt ziehen konnte. IBM sitzt bereits auf einem Auftragsbestand von einer Milliarde Dollar für Quantencomputing-Lösungen – Wachstum in den nächsten drei bis vier Jahren vorprogrammiert.

KI-Geschäft explodiert förmlich

Parallel läuft IBMs KI-Offensive auf Hochtouren. Das KI-Auftragsvolumen schnellte innerhalb nur eines Quartals von 7,5 auf 9,5 Milliarden Dollar hoch. Die Strategie zeigt bereits konkrete Ergebnisse: Während KI Hunderte administrative Stellen ersetzte, entstehen neue Arbeitsplätze in Programmierung und Vertrieb.

Diese Entwicklung stützt IBMs Transformation von der Hardware-Abhängigkeit hin zu hochmargigen Software- und Beratungsdiensten.

Quartalszahlen überraschen auf ganzer Linie

Die Q3-Ergebnisse lieferten ohnehin schon starke Impulse:

Software-Sparte wuchs 10% auf 7,21 Milliarden Dollar
Infrastructure-Segment sprang 17% auf 3,6 Milliarden Dollar
Mainframe-Umsätze explodierten um 61%
Jahresprognose angehoben auf "mehr als 5%" Wachstum

Besonders die Mainframe-Sparte IBM Z bewies ihre Stärke mit einem Umsatzsprung von 61% – ein Zeichen für die anhaltend hohe Nachfrage nach IBMs High-Performance-Systemen.

Von Enttäuschung zum Rekord in 48 Stunden

Paradoxerweise reagierte der Markt zunächst verhalten auf die starken Quartalszahlen. Sorgen über verlangsamtes Cloud-Wachstum und schwächelnde Red Hat-Erlöse ließen die Aktie nach Börsenschluss um 6% fallen. Doch der Quantencomputing-Durchbruch drehte die Stimmung komplett – binnen zwei Tagen erreichte IBM neue Allzeithochs.

Mit einem Forward-KGV von 24 ist IBM zwar teurer bewertet als Konkurrent Accenture (18), doch die Quantum- und KI-Fantasie rechtfertigt offenbar diese Prämie.

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