Die Spannung steigt: In wenigen Tagen präsentiert der Tech-Veteran IBM seine Quartalszahlen – und die Märkte positionieren sich bereits für das, was kommen könnte. Während die einen auf das Comeback der Roten Hüte bei Red Hat setzen, warnen andere vor schwächelnden Beratungsgeschäften. Kann IBM die hohen Erwartungen erfüllen oder droht eine Enttäuschung?

Analysten uneinig: Kaufen oder verkaufen?

Das Meinungsbild der Experten zeigt die Zerrissenheit des Marktes deutlich: Während die Bank of America optimistisch auf die IBM-Aktie blickt und eine Beschleunigung im Red Hat-Geschäft erwartet, hält die UBS Group an ihrer Verkaufsempfehlung fest. Von 20 Analysten vergeben neun ein "Halten", acht ein "Kaufen" – ein klassisches "Moderate Buy"-Rating, das die Unsicherheit widerspiegelt.

Die Erwartungen für das zweite Quartal sind konkret: 16,59 Milliarden Dollar Umsatz und ein Gewinn je Aktie von 2,64 Dollar stehen im Raum. Für das Gesamtjahr 2025 rechnen Experten mit Erlösen von 66,29 Milliarden Dollar.

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Red Hat als Hoffnungsträger

Im Fokus der Investoren steht besonders die Software- und KI-Sparte des Konzerns. Das Red Hat-Geschäft gilt als entscheidender Wachstumstreiber, während das traditionelle Beratungssegment zunehmend unter Druck gerät. Die jüngste Übernahme von Hakkoda Inc. soll IBMs Position im Daten- und KI-Bereich weiter stärken.

Immerhin: Im letzten Quartal konnte IBM die Gewinnerwartungen um 18 Cent übertreffen – ein Vertrauensvorschuss, der die aktuelle Kursentwicklung stützen dürfte. Die erhöhte Quartalsdividende auf 1,68 Dollar je Aktie unterstreicht zudem das Vertrauen des Managements in die eigene Geschäftsentwicklung.

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