Big Blue macht ernst mit künstlicher Intelligenz – und holt sich dafür einen mächtigen Partner ins Boot. Die Zusammenarbeit mit Microsoft könnte IBM im Milliardenmarkt für KI-Beratung einen entscheidenden Vorsprung verschaffen. Gleichzeitig zeigen sich Analysten so optimistisch wie lange nicht. Startet hier gerade die nächste Wachstumsphase?

IBM und Microsoft: Strategische KI-Allianz geschmiedet

Am 18. November 2025 verkündete IBM eine weitreichende Integration seiner Beratungsplattform IBM Consulting Advantage mit Microsofts Copilot für Microsoft 365. Das Ziel: Unternehmensabläufe durch den Einsatz generativer KI deutlich effizienter gestalten. Die Kombination aus IBMs Beratungsexpertise und den KI-Fähigkeiten von Microsofts Tool soll Kunden helfen, generative KI sicher und vertrauenswürdig in großem Maßstab einzuführen.

Für IBM ist dieser Schritt mehr als nur eine technische Spielerei. Der Tech-Konzern positioniert sich damit strategisch im rasant wachsenden Markt für KI-gestützte Unternehmensberatung. Während die Konkurrenz noch nach passenden KI-Lösungen sucht, verschafft sich IBM durch die enge Verzahnung mit einem der größten Software-Anbieter der Welt direkten Zugang zu Millionen potenzieller Unternehmenskunden.

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Analysten sehen klares Kaufsignal

Die Börsenexperten zeigen sich beeindruckt von IBMs Transformation. Von zwölf befragten Analysten empfehlen 25 Prozent die Aktie als "Strong Buy", weitere 25 Prozent als "Buy" – nur 42 Prozent raten zum Halten. Eine zweite Erhebung mit 19 Analysten kommt zu einem ähnlich positiven "Outperform"-Konsens.

Diese optimistische Haltung basiert auf mehr als nur Hoffnung. IBM hatte bereits im Oktober 2025 mit starken Quartalszahlen überrascht und sowohl Gewinn- als auch Umsatzerwartungen übertroffen. Vor allem die Nachfrage nach KI- und Hybrid-Cloud-Lösungen erwies sich als robust. Die Analysten trauen CEO Arvind Krishna offenbar zu, diesen Schwung in die kommenden Quartale mitzunehmen.

Die Bewährungsprobe kommt im Januar

Der wahre Test für die Microsoft-Partnerschaft steht allerdings noch bevor. Erst der Geschäftsbericht für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2025, erwartet Ende Januar 2026, wird zeigen, ob die neue Integration tatsächlich messbare Umsatzeffekte im Consulting-Bereich erzielt. IBM hatte zuvor bereits seine Jahresprognosen für Umsatz und freien Cashflow angehoben – die Messlatte liegt also hoch.

Anleger dürften gespannt darauf warten, ob die Verzahnung mit Microsoft den erhofften Wettbewerbsvorteil im hart umkämpften KI-Dienstleistungsmarkt bringt. Gelingt dies, könnte die aktuelle Analystenzuversicht gerechtfertigt sein.

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