IBM Aktie: Gewinn steigt
Der Tech-Riese IBM steht plötzlich wieder im Rampenlicht der institutionellen Anleger. Während die einen massiv aufstocken, reduzieren andere ihre Positionen drastisch. Gleichzeitig sorgt ein Rekordauftrag im Finanzsektor für frischen Rückenwind. Steht IBM vor der nächsten Aufwärtswelle?
Machtpoker der Großanleger
Die institutionellen Investoren zeigen derzeit ein gespaltenes Bild bei IBM. Die Raiffeisen Bank International AG stockte ihre Position um beachtliche 12,2 Prozent auf und hält nun Anteile im Wert von rund 47,7 Millionen Dollar. Ganz anders agiert Kingsview Wealth Management: Das Asset-Management-Haus reduzierte seinen Bestand um dramatische 47,1 Prozent. Dieser Machtpoker der Großanleger signalisiert: Bei IBM brodelt es unter der Oberfläche.
Rekordauftrag befeuert Bullen
Ein massiver Deal gibt den IBM-Bullen neuen Auftrieb: Software-Anbieter Cirata sicherte sich einen Dreijahresvertrag über 6,7 Millionen Dollar mit dem Tech-Giganten - das größte Einzelgeschäft in der Unternehmensgeschichte von Cirata. Dieser Auftrag für einen großen Finanzdienstleister stärkt nicht nur die Partnerschaft, sondern unterstreicht IBMs wachsende Dominanz im lukrativen Finanzsektor.
Analysten sehen weiteres Potenzial
Die Wall Street bleibt IBM gegenüber wohlwollend eingestellt. Das Konsensrating liegt bei "Moderate Buy", doch einige Häuser haben ihre Erwartungen deutlich nach oben geschraubt:
- Bank of America erhöhte das Kursziel auf 315 Dollar bei "Buy"-Rating
- Jefferies Financial Group zog nach auf 305 Dollar, bleibt aber bei "Hold"
- BMO Capital Markets folgte dem Trend mit 305 Dollar und "Market Perform"
Die jüngsten Quartalszahlen untermauern die optimistische Stimmung: IBM übertraf mit einem EPS von 2,65 Dollar die Erwartungen von 2,45 Dollar und steigerte den Umsatz um 9,1 Prozent auf 16,33 Milliarden Dollar. Bei einer aktuellen Marktkapitalisierung von über 285 Milliarden Dollar und einer Dividendenrendite von 2,2 Prozent bleibt der Tech-Konzern für Anleger attraktiv.
Kann IBM den jüngsten Schwung nutzen und das 52-Wochen-Hoch von 271,80 Euro überwinden? Die Signale der Großanleger und der Rekordauftrag sprechen eine klare Sprache.
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