Big Blue macht aus der Angst vor KI-Risiken ein Geschäft. Während andere Technologiekonzerne noch darüber diskutieren, wie sie künstliche Intelligenz sicher machen können, präsentiert IBM bereits konkrete Lösungen – und die Märkte honorieren diese Strategie. Doch kann der Traditionskonzern damit wirklich gegen die Tech-Giganten bestehen?

Neue Plattform vereint Governance und Sicherheit

IBM hat eine neue Software-Plattform vorgestellt, die KI-Governance mit fortschrittlichen Sicherheitsfunktionen kombiniert. Die Lösung verschmilzt watsonx.governance mit Guardium AI Security zu einer einheitlichen Plattform für das Management KI-bezogener Risiken.

Unternehmen können damit besser internationale Standards wie den EU AI Act und das NIST AI Risk Management Framework einhalten. Ein entscheidender Vorteil in einer Zeit, in der Regulierungsbehörden weltweit schärfere Regeln für den KI-Einsatz entwickeln.

Angriffe simulieren, bevor sie passieren

Besonders interessant: IBM führt "Red-Teaming"-Funktionen ein, die Angriffe auf KI-Modelle simulieren, um Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben. Dieser proaktive Sicherheitsansatz könnte zu einem wichtigen Unterscheidungsmerkmal im überfüllten KI-Markt werden.

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Die Strategie zeigt sich auch in Partnerschaften. Durch eine Zusammenarbeit mit AllTrue.ai erweitert IBM seine KI-Sicherheitsfähigkeiten auf Cloud-Umgebungen und Quellcode-Repositories. Nestlé nutzt bereits IBMs KI-Technologie zur Entwicklung innovativer und nachhaltigerer Verpackungslösungen.

Relative Stärke im schwachen Marktumfeld

Trotz gemischter Marktstimmung und Schwäche im Dow Jones konnte die IBM-Aktie zuletzt moderate Gewinne verzeichnen. Diese relative Stärke unterstreicht das Vertrauen der Investoren in die KI-Strategie des Unternehmens.

Die jüngsten Quartalsergebnisse übertrafen die Analystenerwartungen. Das Umsatzwachstum wurde teilweise durch das Hybrid-Cloud-Geschäft angetrieben, das mittlerweile einen bedeutenden Anteil der Software-Verkäufe ausmacht.

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