IBM Aktie: Blühende Geschäftsfelder!
IBM setzt auf Künstliche Intelligenz – und das nicht nur in großen Ankündigungen, sondern im eigenen Tagesgeschäft. Am Dienstag machte der Tech-Konzern öffentlich, wie tief die Zusammenarbeit mit Microsoft inzwischen reicht: Die hauseigenen KI-Tools sind jetzt direkt in Microsofts Copilot-Assistenten integriert. Tausende IBM-Berater nutzen die Technologie bereits – mit messbaren Erfolgen. Doch reicht das aus, um die Aktie nach dem jüngsten Kursrückgang wieder auf Kurs zu bringen?
KI spart 250.000 Arbeitsstunden
Die Integration der IBM-Software „Consulting Advantage" in Microsoft 365 ermöglicht es den Beratern, direkt in vertrauten Anwendungen wie Teams, Word oder Excel auf firmeninterne KI-Agenten zuzugreifen. Das Ergebnis: IBM rechnet mit Einsparungen von über 250.000 Arbeitsstunden pro Jahr – umgerechnet rund 35 Millionen Dollar an Produktivitätsgewinnen.
Ein Beispiel aus der Praxis zeigt das Potenzial: Aufgaben zur Informationsbeschaffung, die früher knapp drei Stunden dauerten, werden mit den neuen KI-Werkzeugen in nur 13 Minuten erledigt – ohne Qualitätsverlust, wie IBM betont. Die langfristige Allianz mit Microsoft zahlt sich damit konkret aus: IBM liefert das Branchen-Know-how, Microsoft die Cloud- und KI-Infrastruktur.
EU macht IBM zum Schlüsselanbieter
Parallel dazu stärkt IBM seine Position in regulierten Märkten. Ebenfalls am Dienstag wurde bekannt, dass der Konzern von der Europäischen Union als „Key Computing Provider" für den Finanzsektor eingestuft wurde. Diese Klassifizierung erfolgt im Rahmen des Digital Operational Resilience Act (DORA), der im Januar 2025 in Kraft tritt und eine direkte Aufsicht durch EU-Regulierungsbehörden vorsieht.
Für IBM bedeutet das: noch engere Bindung an Finanzinstitute, die auf höchste Compliance- und Sicherheitsstandards angewiesen sind. In einem Markt, der digitale Transformation mit strengen Vorgaben verbinden muss, verschafft dieser Status dem Unternehmen einen klaren Wettbewerbsvorteil.
Bewährungsprobe steht bevor
Die Frage ist nun: Wie schnell schlagen sich diese strategischen Fortschritte in den Zahlen nieder? Die Produktivitätsgewinne durch die Copilot-Integration sollten die Margen im Consulting-Geschäft stützen, während die EU-Regulierungseinstufung das Geschäft mit europäischen Banken sichern und ausbauen könnte. Entscheidend wird der Blick auf die Umsatzentwicklung in den Software- und Beratungssparten sein – Antworten liefert der Quartalsbericht für das vierte Quartal 2025.
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