Big Blue hat die Märkte überrascht. IBM verkündete eine Partnerschaft mit dem KI-Pionier Anthropic – und die Anleger reagierten euphorisch. Die Aktie schoss auf ein neues Allzeithoch und zeigt: Der Tech-Veteran hat den KI-Zug nicht verpasst. Aber kann IBM damit wirklich gegen die Tech-Giganten bestehen?

Claude trifft Watson: IBM setzt auf fremde KI-Power

Der Paukenschlag kam auf der hauseigenen TechXchange-Konferenz: IBM integriert Anthropics "Claude"-Sprachmodelle direkt in seine Software-Produkte. Statt nur auf die eigene Watson-Technologie zu setzen, öffnet sich der Konzern für externe KI-Lösungen – ein strategischer Kurswechsel mit Signalwirkung.

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Das erste Produkt dieser Kooperation ist bereits in der Pipeline: eine KI-gestützte Entwicklungsumgebung namens "Project Bob". In internen Tests steigerte das Tool die Produktivität von über 6.000 IBM-Entwicklern um durchschnittlich 45 Prozent. Diese Zahlen dürften Unternehmenskunden aufhorchen lassen.

Marktreaktion: Anleger wittern das große Geschäft

Die Börse honorierte den Schachzug sofort. Im vorbörslichen Handel sprang die Aktie um rund fünf Prozent nach oben, das Handelsvolumen lag deutlich über dem Durchschnitt. Der Titel erreichte ein neues 52-Wochen-Hoch und setzte damit seine starke Performance fort.

Für IBM-Chef Arvind Krishna ist die Partnerschaft ein wichtiger Baustein seiner Strategie, den Konzern als führende Kraft im Enterprise-KI-Markt zu positionieren. Besonders die Fokussierung auf Datensicherheit und Governance soll IBM von der Konkurrenz abheben – Themen, die bei Unternehmenskunden höchste Priorität haben.

Die Probe aufs Exempel kommt am 22. Oktober

Nach dem Kursfeuerwerk richten sich alle Blicke auf die Quartalszahlen am 22. Oktober. Analysten werden genau prüfen, ob sich IBMs milliardenschwere KI-Investitionen bereits in höheren Umsätzen niederschlagen. Der jüngste Kurssprung hat die Aktie über viele Analystenziele hinauskatapultiert – Zeit für neue Bewertungen?

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