Big Blue wagt den großen Sprung: IBM positioniert sich mit seiner neuen Granite 4.0-Familie als ernsthafter Konkurrent im Rennen um die künstliche Intelligenz. Während Tech-Giganten wie Google und Microsoft bereits Milliarden in KI pumpen, setzt der Traditionskonzern auf eine andere Strategie – kleinere, kostengünstigere Modelle für Unternehmen. Kann dieser Ansatz den Durchbruch bringen?

Granite 4.0: IBMs Antwort auf ChatGPT & Co.

Mit Granite 4.0 läutet IBM eine neue Ära ein. Die neueste Generation von Sprachmodellen setzt auf eine hybride Mamba/Transformer-Architektur – ein technischer Kniff, der deutlich günstigere Hardware ermöglicht. Während andere auf gigantische Modelle setzen, konzentriert sich IBM bewusst auf kleinere, hocheffiziente Varianten.

Der Clou: Diese Modelle sollen bei geringeren Kosten eine vergleichbare Leistung liefern. Für Unternehmen, die nicht Millionen für KI-Infrastruktur ausgeben wollen, könnte das den Unterschied machen. IBM zielt direkt auf den Unternehmensmarkt – ein Segment, das viele Konkurrenten bisher vernachlässigt haben.

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Strategische Allianz stärkt KI-Position

IBM verstärkt seine KI-Ambitionen durch eine mehrjährige Partnerschaft mit AMD und dem KI-Forschungsunternehmen Zyphra. Herzstück der Zusammenarbeit ist ein großer Cluster aus AMD Instinct MI300X-GPUs, der über die IBM Cloud bereitgestellt wird. Diese Rechenpower soll fortschrittliche multimodale Basismodelle trainieren.

Die Botschaft ist klar: IBM will nicht nur Software liefern, sondern die komplette KI-Infrastruktur aus einer Hand. Von der Entwicklung über das Training bis zur Bereitstellung – alles soll nahtlos ineinandergreifen.

Trendwende an der Börse

Die strategischen Ankündigungen hinterlassen bereits Spuren am Markt. Die IBM-Aktie zeigt deutliche Aufwärtsdynamik, getrieben von der wachsenden Begeisterung für die Fortschritte in KI und Quantencomputing. Anleger bewerten das Unternehmen zunehmend nach seinen Erfolgen in wachstumsstarken Segmenten.

Der Wandel ist unübersehbar: IBM verabschiedet sich endgültig von seinem Image als träger Konzern und positioniert sich als Innovationstreiber. Der Fokus auf Software und margenstärke Dienstleistungen könnte sich als Schlüssel zum Erfolg erweisen.

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