Die Hydrogenpro-Aktie kämpft weiter mit den Folgen eines massiven Einbruchs – doch zwischen den düsteren Zahlen zeigen sich erste Anzeichen für eine mögliche Wende. Während das norwegische Unternehmen für Hochdruck-Elektrolyse-Technologie im vergangenen Jahr zwei Drittel seines Börsenwerts einbüßte, deuten jüngste Kostensenkungen und überraschend starke Quartalszahlen auf einen langwierigen, aber möglichen Turnaround hin.

Kostenschraube angezogen

Beim jährlichen Hauptversammlungstermin Ende April setzte Hydrogenpro ein klares Signal: Mit geplanten Einsparungen von umgerechnet 40 Millionen Norwegischen Kronen jährlich will das Unternehmen die finanzielle Basis stabilisieren. Diese drastischen Maßnahmen kommen zur rechten Zeit, denn der Wettbewerb im Elektrolyseur-Markt verschärft sich zusehends. Branchenbeobachter erwarten eine Konsolidierungswelle, die nur finanzstarke Player überstehen werden.

Überraschung im vierten Quartal

Trotz der anhaltenden Börsenturbulenzen lieferte Hydrogenpro zum Jahresende 2024 einen unerwarteten Lichtblick: Der Umsatz stieg um 33 Prozent auf 70 Millionen NOK und übertraf damit die Prognosen. Die Bruttomarge von 41 Prozent zeigt, dass das Kerngeschäft mit der innovativen Hochdruck-Alkali-Elektrolyse profitabel sein kann. Allerdings verdeutlicht der Nettoverlust von 38 Millionen NOK, dass der Weg zur nachhaltigen Profitabilität noch weit ist.

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Liquidität als Trumpf

Ein entscheidender Vorteil in der aktuellen Phase: Die Liquiditätssituation hat sich leicht verbessert. Die Barbestände stiegen von 188 auf 191 Millionen NOK – ein wichtiges Polster für die kommenden Monate. Diese finanzielle Flexibilität könnte Hydrogenpro erlauben, trotz Marktturbulenzen in die Weiterentwicklung seiner Schlüsseltechnologien zu investieren.

Die Aktie notiert aktuell bei 0,34 Euro und verzeichnet heute ein Plus von 5 Prozent – ein kleiner Hoffnungsschimmer nach monatelangem Abwärtstrend. Ob dies der Beginn einer Trendwende oder nur eine kurze Atempause ist, wird sich zeigen, wenn die geplanten Kosteneinsparungen greifen und die Technologieführerschaft ausgebaut werden kann.

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