HSBC setzt auf milliardenschwere Aktienrückkäufe und plant umfangreiche Kostensenkungen. Die Dividendenentscheidung steht bevor – wie positioniert sich die Bank?

Die Aktie von HSBC steht im Zeichen von Kapitalmanagement und Zukunftsplanung. Ein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm läuft, während das Management konkrete Finanzziele formuliert hat.

Milliardenschwerer Rückkauf läuft

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HSBC hat Anfang des Jahres ein Aktienrückkaufprogramm gestartet. Bis zu 2 Milliarden US-Dollar sollen investiert werden, um eigene Aktien zu erwerben. Das Programm, das über Merrill Lynch International abgewickelt wird, soll bis zum 25. April die Zahl der ausstehenden Aktien reduzieren.

Sparprogramm und Renditeziele

Die Bank peilt für das Geschäftsjahr 2025 ein Nettozinseinkommen (NII) von rund 42 Milliarden US-Dollar an. Zudem wird eine Eigenkapitalrendite auf das materielle Eigenkapital (RoTE) im mittleren Zehnerprozentbereich für die Jahre 2025 bis 2027 angestrebt. Erreicht werden soll dies auch durch Einsparungen.

Konkret: Kostenreduktionen von 0,3 Milliarden US-Dollar in 2025 und jährlich 1,5 Milliarden US-Dollar bis Ende 2026 sind geplant. Dem stehen allerdings zunächst Kosten von 1,8 Milliarden US-Dollar für Abfindungen und andere Maßnahmen in den Jahren 2025-2026 gegenüber. Gleichzeitig sollen 1,5 Milliarden US-Dollar aus nicht-strategischen Bereichen in wachstumsstärkere Felder umgeschichtet werden.

Dividenden-Entscheidung im Blick

Was ist mit der Dividende? Ein Ausschuss des Verwaltungsrats von HSBC Holdings plc trifft sich am 29. April. Auf der Agenda stehen die Bekanntgabe der Ergebnisse für das erste Quartal 2025 und die Entscheidung über eine erste Zwischendividende für das laufende Jahr 2025.

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