Hensoldt-Aktie: Was tun?
Zum 31. Dezember 2025 bietet die Hensoldt-Aktie ein Chartbild, das die Anleger in zwei Lager spaltet. Einerseits macht eine Serie von zwei leicht ansteigenden Zwischentiefs den Bullen Mut – ein klassisches Indiz für ein nachlassendes Angebot. Andererseits warnen Charttechniker davor, diese Bewegung überzubewerten. Ohne einen echten Impuls nach oben könnte sich das Muster schnell als „bärische Flagge“ entpuppen, also lediglich als kurze Verschnaufpause innerhalb eines übergeordneten Abwärtstrends, bevor der Kurs erneut abtaucht.
Stabilisierung auf wackligen Beinen
Interessanterweise zeigt die Aktie kurz vor Silvester eine gewisse Resilienz gegenüber politischen Nachrichten. Das jüngste Treffen zwischen Donald Trump und Wolodymyr Selenskyj in Florida blieb ohne konkrete Ergebnisse für den Rüstungssektor. Während solche Ungewissheiten früher oft zu panischen Verkäufen führten, reagierte Hensoldt am Montag nur mit einem moderaten Abschlag von knapp einem Prozent. Dabei konnte die wichtige 20-Tage-Linie (aktuell bei ca. 72 Euro) erfolgreich als Unterstützung verteidigt werden. Es scheint, als sei eine Art „Ermüdung“ bei den Verkäufern eingetreten – wer angesichts der geopolitischen Volatilität aussteigen wollte, hat dies vermutlich bereits getan.
Was tun? Die kritischen Marken
Für Anleger stellt sich nun die Frage nach dem nächsten Schritt. Die charttechnische Situation bleibt fragil: Sollte die Unterstützung bei rund 70 Euro fallen, droht ein Test des Dezember-Tiefs von 64,80 Euro. Darunter klafft eine gefährliche Lücke, die den Kurs theoretisch bis in den Bereich von 45 Euro drücken könnte. Wer jedoch auf eine Bodenbildung setzt, sieht in den aktuellen Kursen von etwa 73 Euro eine Chance, sofern der Ausbruch über die 75-Euro-Marke gelingt. Fundamentale Daten, wie der Rekord-Auftragsbestand von über 7 Milliarden Euro, sprechen langfristig für den Wert, doch kurzfristig dominiert an der Börse das Vorsichtsprinzip.
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