Die Aktie von Hensoldt schloss am Dienstag bei rund 94 Euro, nachdem sie die Ziellinie mit einem moderaten Plus überquert hatte. Trotz dieser positiven Entwicklung scheint die Funke an den Börsen nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen noch nicht übersprungen zu sein. Die Zahlen selbst wurden als relativ gut bewertet und zeigen, dass das Unternehmen auf einem soliden Fundament steht. Analysten, darunter das Haus Jefferies, haben die Ziele erhöht – aber auf enttäuschende 92 Euro. Damit wäre der Aktie nicht geholfen.

Die großen Probleme bleiben: Die Regierungen müssen liefern

Ein zentraler Faktor für die zukünftige Entwicklung der Aktie ist die erwartete Rüstungswelle. Sobald die Regierungen, insbesondere in Europa, ihre Verteidigungsbudgets erhöhen und konkrete Projekte in Auftrag geben, könnte dies den Kurs weiter nach oben treiben. Das BIP soll hier die Maßgröße sein. Bis zu 5 % des BIP müssen die Nato-Staaten bis 2035 erreicht haben – als jährliche Ausgabe. Hensoldt wird hieran verdienen.

Bis dahin gilt: Das erste wichtige Ziel liegt bei 100 Euro, einer psychologisch bedeutsamen Marke, die den Weg zum Allzeithoch bei 108 Euro ebnen könnte. Solche Marken sind vor allem wegen der Algorithmen bedeuten, die dort teils Limits platzieren. Der Trend bleibt daher klar aufwärts gerichtet. Der Aktie geht es trotz aller Langeweile um die Kursentwicklung recht gut.

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Der „Funke“, von dem oben die Rede war, kann jetzt durch Zahlen von Rheinmetall springen. Die kommen nun. Dann wird sich zeigen, ob die gesamte Branche hier neue Impulse erfährt. Der Titel jedenfalls ist in Wartestellung. Die Risiken nach unten bleiben aktuell gut abgesichert, so die Analysten.

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