Die Aktie von Hensoldt erlebt am Mittwoch einen deutlichen Aufschwung. Bis zur Mittagszeit legte der Kurs um 2,7 % zu und erreichte 101,30 Euro. Nach mehreren Tagen mit wechselhaften Bewegungen setzt das Papier damit ein klares Signal. Die Marke von 100 Euro ist wieder sicher überwunden, und die Blicke richten sich auf das bisherige Rekordhoch bei 108 Euro.

Dieser Anstieg hat mehrere Ursachen. Vor allem die politische Lage spielt erneut eine Rolle. Die Hoffnungen auf eine schnelle Einigung zwischen Russland und der Ukraine sind verblasst. Damit bleibt die Nachfrage nach Verteidigungstechnologie hoch, was Hensoldt unmittelbar zugutekommt. Der Markt erkennt, dass eine Reduzierung der Rüstungsausgaben in Europa kurzfristig nicht zu erwarten ist.

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Hensoldt: Das Geschäft wird ohnehin laufen

Hensoldt gilt als einer der zentralen Profiteure dieser Entwicklung. Das Unternehmen liefert modernste Sensorik und Aufklärungssysteme, die in zahlreichen Verteidigungsprojekten der NATO-Staaten eingesetzt werden. Gerade in Deutschland laufen neue Aufträge an, die in den kommenden Monaten für stabile Einnahmen sorgen dürften.

Technisch betrachtet befindet sich die Aktie wieder klar im Aufwärtstrend. Nach dem Rückschlag Ende September hat sich der Kurs schnell erholt. Der GD100 wurde überschritten, und der Abstand zum GD200 weitet sich aus. Diese Entwicklung zeigt, dass institutionelle Investoren die jüngste Schwächephase als Einstiegsmöglichkeit genutzt haben. Auch Algorithmen scheinen zuzugreifen. Die orientieren sich an solchen Mustern weiterhin.

Das aktuelle Kursniveau um die 101 Euro deutet darauf hin, dass die Marktteilnehmer wieder Vertrauen fassen. Die Stimmung in der Branche verbessert sich spürbar. Politische Signale aus Berlin und Brüssel sprechen dafür, dass Rüstungsunternehmen weiterhin mit umfangreichen Budgets rechnen können, wie etwa die Reaktion auf die jüngsten Entwicklungen im Osten zeigen. Auch die kommende Begegnung von Trump und Nato-Generalsekretär Rutte spricht Bände.

Die starke Bewegung des Tages zeigt, wie sensibel die Aktie auf diese politischen Nachrichten reagiert. Während in der Vorwoche die Aussicht auf Verhandlungen Druck auf die Kurse ausübte, führt nun die erneute Unsicherheit über einen möglichen Frieden zu neuen Käufen.

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