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Mit der Bekanntgabe des Großauftrags über 100.000 Nachtsichtbrillen am 18. Dezember 2025 festigt Hensoldt seine Position als unverzichtbarer Elektronik-Partner der Bundeswehr. Was in der offiziellen Pressemitteilung noch ohne Preisschild blieb, sickerte schnell durch Marktkreise durch: Der Auftragswert für das Konsortium aus Hensoldt Optronics und Theon Sensors beläuft sich auf rund eine Milliarde Euro. Damit ist dies die größte Einzelbeschaffung von Nachtsichttechnologie in der Geschichte einer europäischen NATO-Armee.
Von der Nische zur Grundausstattung
Die schiere Menge von 100.000 Einheiten für Deutschland (plus 4.000 für Belgien) markiert einen Paradigmenwechsel. Bisher war Nachtsichtfähigkeit oft Eliteeinheiten oder Spezialkräften vorbehalten. Nun wird sie zum "querschnittlichen" Standardgerät für fast jeden Soldaten im Feld. Die Strategie dahinter ist klar: Informationsüberlegenheit. In modernen Konfliktszenarien ist die Fähigkeit, die Nacht zum Tag zu machen, kein Luxus mehr, sondern eine Überlebensnotwendigkeit. Hensoldt liefert hierfür das Modell Mikron, eine binokulare Brille, die durch ihr geringes Gewicht und die stereoskopische Tiefenwahrnehmung überzeugt.
Langfristige Planungssicherheit bis 2030
Für Hensoldt ist dieser Deal ein fundamentaler Anker für die kommenden Jahre. Die Auslieferungen und der begleitende In-Service-Support sind bis Ende 2030 angelegt. Bis zu diesem Zeitpunkt sollen insgesamt mehr als 178.000 Geräte an die Partnernationen übergeben worden sein. Für Investoren bedeutet das: Hensoldt transformiert sich von einem Projektgeschäft-Anbieter hin zu einem Unternehmen mit stabilen, über Jahre fließenden Einnahmen aus Großserienfertigung und Wartung.
Ein Signal an den Kapitalmarkt
Dieser Auftrag ist ein starkes Signal gegen die jüngste Volatilität im Verteidigungssektor. Während andere Segmente unter konjunkturellen Sorgen leiden, zeigt der Hensoldt-Deal, dass die "Zeitenwende" nun massiv in konkrete Hardware-Bestellungen umgemünzt wird. Die enge Verzahnung mit der europäischen Beschaffungsagentur OCCAR unterstreicht zudem Hensoldts Rolle als Systemintegrator innerhalb Europas.
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