Für den Taufkirchener Rüstungselektronik-Spezialisten Hensoldt ist das mehr als nur eine Unterschrift auf Papier – es ist der Ritterschlag der deutschen Verteidigungsindustrie. Mit dem neuen Rahmenvertrag bindet sich der Branchengigant Rheinmetall bis weit in die 2030er Jahre an Hensoldts Technologie. Konkret geht es um die Lieferung der bewährten SPEXER-2000-Radare. Diese Hightech-Augen sind das Herzstück moderner Flugabwehrsysteme und absolut entscheidend, um die Bedrohungen der Zukunft – namentlich kleine, schwer zu erfassende Drohnen und tieffliegende Marschflugkörper – überhaupt erst sichtbar zu machen.

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Skyranger als Umsatz-Turbo

Der eigentliche Treiber dieses strategischen Deals ist der massive Erfolg des Skyranger 30. Da Rheinmetall dieses mobile Flugabwehrsystem gerade in ganz Europa (zuletzt in den Niederlanden und weiteren Ländern) verkauft, braucht es hunderte von passenden, leistungsfähigen Radaren. Hensoldt liefert hier quasi die ultrascharfen "Kontaktlinsen" für den stählernen Riesen. Die Dimensionen sind gewaltig: Experten sprechen von einem Potenzial im hohen dreistelligen Stückzahlbereich, was den Vertrag finanziell in den hohen dreistelligen Millionen-Bereich hieven dürfte. Für einen MDAX-Konzern wie Hensoldt ist dies ein gigantisches Fundament und ein Beleg dafür, dass deutsche Sensorik weltweit konkurrenzfähig ist.

Planungssicherheit statt Volatilität

Was diesen Vertrag so immens wertvoll macht, ist das Stichwort "Planungssicherheit". In der oft sprunghaften Rüstungsbranche sind solche langfristigen Abnahmegarantien pures Gold wert. Hensoldt kann nun mit voller Kraft in die Zukunft blicken, Produktionslinien rationalisieren, die Lieferketten festzurren und hochspezialisiertes Personal langfristig binden, weil sie wissen, dass die Aufträge für die SPEXER-Radare über Jahre hinweg sicher reinkommen. Das ist eine wichtige Voraussetzung, um die Kapazitäten für die von der Zeitenwende geforderten Stückzahlen zu erhöhen. Die Börse feierte diesen strategischen Sieg sofort: Die Hensoldt-Aktie schoss nach der Ankündigung spürbar nach oben, da Investoren nun die Bestätigung haben, dass die vollen Auftragsbücher nicht nur eine Momentaufnahme sind, sondern die Basis für ein Jahrzehnt Wachstum bilden.

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