Hensoldt Aktie: Explosion!
Der Rüstungskonzern Hensoldt sorgt für Furore: Nach Börsenschluss am Donnerstag verkündete das Unternehmen eine drastische Anhebung der Auftragsprognose – und die Begründung liest sich wie ein Bekenntnis zur deutschen „Zeitenwende". Statt des erwarteten Faktors von 1,2 rechnet Hensoldt nun mit dem 1,6- bis 1,9-fachen des Umsatzes an neuen Bestellungen. Kann die Aktie endlich den Sprung über die magische 100-Euro-Marke schaffen?
Bundeswehr wird zum Goldesel
Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Wo politische Ankündigungen waren, folgen nun Milliardenaufträge. CEO Oliver Dörre bringt es auf den Punkt – der politische Wille schlägt sich endlich in konkreten Bestellungen nieder. Besonders die Bundesregierung treibt mit ihren Investitionen in die Landes- und Bündnisverteidigung die Auftragsbücher des MDAX-Konzerns in ungeahnte Höhen.
Die wichtigsten Prognoseanpassungen im Überblick:
- Book-to-Bill-Ratio steigt von 1,2 auf 1,6-1,9
- Umsatzprognose 2025: 2,5 Milliarden Euro (unteres Ende der bisherigen Spanne)
- EBITDA-Marge: mindestens 18 Prozent (zuvor "rund 18 Prozent")
- Mittelfristziel bleibt: bis zu 6 Milliarden Euro Umsatz bis 2030
Für Hensoldt, den Spezialisten für Radartechnik und Sensorlösungen, zahlt sich die Strategie aus. Von Eurofighter-Komponenten bis hin zum IRIS-T-Luftverteidigungssystem – die Produktpalette trifft den Nerv der Zeit.
Kampf um die 100-Euro-Marke
Die Börse reagierte prompt: Am Freitagmorgen schnellte die Aktie um fast drei Prozent nach oben und eroberte die Spitze des MDAX. Doch der eigentliche Test steht noch bevor. Aus technischer Sicht kämpft der Titel nach einer jüngsten Korrektur um die psychologisch wichtige Schwelle von 100 Euro.
Analysten zeigen sich optimistisch. Chloe Lemarie von Jefferies erwartet steigende Konsensschätzungen – ein klassischer Kurstreiber. Die positive Stimmung strahlt bereits auf Branchenkollegen wie Rheinmetall und Renk aus.
Am 7. November stehen die Q3-Zahlen an. Dann zeigt sich, ob Hensoldt die hochgesteckten Erwartungen auch operativ untermauern kann. Eines ist sicher: Die „Zeitenwende" wird für das Taufkirchener Unternehmen zur Gewinnwende.
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