Hensoldt-Aktie: Entscheidende Prognose!
Die Hensoldt-Aktie verlor nach ihrem Allzeithoch bei 117,70 Euro (6. Oktober) vorübergehend an Schwung und befindet sich aktuell in einer charttechnischen Konsolidierung. Die Gründe für den Rückfall in den Bereich um 90 bis 96 Euro sind primär technischer Natur und zeigen die hohe Volatilität im Rüstungssektor. Der Abprall an der 20-Tage-Linie, der fallende Chaikin-Indikator und rückläufige Umsätze sprechen kurzfristig dafür, dass der Verkaufsdruck noch anhalten könnte. Investoren warten auf klare Kaufsignale über der psychologisch wichtigen 100-Euro-Marke und 103,30 Euro, um den Fokus wieder auf das Rekordhoch zu legen. Zunächst jedoch drohen bei Unterschreiten von 90,65 Euro und 86,00 Euro weitere Rutschpartien in Richtung der starken 200-Tage-Linie bei etwa 81 Euro.
Fundamentaler Rückenwind: Prognose-Anhebung
Die aktuelle Kursentwicklung steht im starken Kontrast zu den jüngsten Unternehmensmeldungen, die einen massiven fundamentalen Rückenwind signalisieren. Hensoldt hat erst kürzlich seine Prognose für das Geschäftsjahr 2025 deutlich angehoben. Grund dafür ist ein außergewöhnlich starker Auftragseingang, der direkt aus den erhöhten Verteidigungsausgaben, insbesondere in Deutschland, resultiert. Das erwartete Book-to-Bill-Verhältnis – das Verhältnis von Auftragseingang zu Umsatz – wurde drastisch angehoben. Dies belegt, dass Hensoldt einen Auftragsberg vor sich hat, der die Umsätze der kommenden Jahre sichert und für nachhaltiges Wachstum spricht.
Kapazitätsausbau als strategische Antwort
Der Sensor-Spezialist reagiert auf diesen Boom mit strategischen Investitionen, um die gesteigerte Nachfrage bewältigen zu können. Das Unternehmen investiert gezielt in die Automatisierung der Produktion, den Ausbau seiner industriellen Kapazitäten und in neue Logistikzentren. Die operative Stärke des Konzerns – untermauert durch die Beibehaltung einer bereinigten EBITDA-Marge von 18 Prozent oder höher trotz der Investitionen – zeigt, dass Hensoldt nicht nur von der Krise profitiert, sondern seine Marktposition als Technologie-Champion langfristig sichern will. Trotz der kurzfristigen technischen Schwäche belegen die vollen Auftragsbücher die Rolle des Unternehmens als Profiteur der Zeitenwende.
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