Hensoldt-Aktie: Eil-Mitteilung!

Die Zeitenwende füllt die Kassen! Der Rüstungselektronik-Spezialist Hensoldt hat am heutigen Tag, dem 7. November 2025, mit der Veröffentlichung seiner Zahlen für die ersten neun Monate des Jahres 2025 die Märkte erneut beeindruckt. Die "Zeitenwende 2.0" gewinnt nicht nur an politischer Dynamik, sondern schlägt sich nun auch massiv in den Bilanzen des Unternehmens nieder. Ein Blick in die Bücher zeigt: Hensoldt surft auf einer gigantischen Auftragswelle.

Rekorde, Rekorde, Rekorde

Der Umsatz legte in den ersten neun Monaten um solide 11,5 Prozent auf stattliche 1,536 Milliarden Euro zu. Noch wichtiger: Der Auftragseingang schnellte auf 2,017 Milliarden Euro in die Höhe, ein Plus von 8,7 Prozent. Damit übertrifft der Rüstungskonzern seine Umsatzerlöse deutlich, was die zukunftsträchtige Book-to-Bill Ratio unterstreicht. Das Ergebnis dieser Dynamik ist ein historischer Auftragsbestand von 7,096 Milliarden Euro, der dem Unternehmen eine hohe Auslastung für Jahre sichert. Die Profitabilität zog mit, die bereinigte operative Marge (Adjusted EBITDA) verbesserte sich leicht auf 13,7 Prozent.

Die Sicht der Profis

Die Analysten verfolgen diesen Lauf mit großem Wohlwollen, doch auch mit Vorsicht. Sie sehen Hensoldt als einen der klarsten Profiteure der erhöhten europäischen Verteidigungsinvestitionen. Entsprechend positiv sind die jüngsten Kurszielanhebungen, die den Konsens in Richtung 98,00 Euro drückten.

Gleichzeitig wird die Aktie als „sportlich bewertet“ eingestuft. Das immense Wachstumspotenzial ist bereits zu großen Teilen im Kurs eingepreist. Dennoch überwiegt die Zuversicht: Der militärische Aufrüstungsbedarf ist strukturell und langlebig. Das Fazit der Experten bleibt daher mehrheitlich: Kaufen oder Halten – denn wer auf Europas Sicherheit setzt, kommt an den Radaren und Optroniksystemen aus Taufkirchen kaum vorbei. Die Prognoseanpassung des Managements, das eine Book-to-Bill Ratio von bis zu 1,9x erwartet, liefert den Analysten frischen Wind für ihren Blick in die Zukunft.