Die Konsolidierung der Hensoldt-Aktie könnte nun ihre finale Phase bereits erlebt haben. Denn der Angriff der USA auf die iranischen Atomanlagen lenkt den Fokus der Investoren nun wieder vermehrt auf Rüstungsaktien wie die von Hensoldt. Neben dieses zumindest anfänglich rein psychologischen Effekts spricht Einiges für ein Revival des Papiers.

 

Starker Auftragseingang 2024 und Anfang 2025

Hensoldt hat zwischen Oktober 2024 und Januar 2025 einen Auftragseingang von über 1,4 Milliarden Euro verzeichnet. Das erste Quartal 2025 war ebenfalls sehr stark, mit einem Auftragseingang von 701 Millionen Euro, was einem Wachstum von 6 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

 

Rekord-Auftragsbestand

 

Im Geschäftsjahr 2024 übertraf der Auftragseingang mit 2,9 Milliarden Euro die Erwartungen und führte zu einem Rekord-Auftragsbestand von 6,6 Milliarden Euro. Zum Ende des ersten Quartals 2025 erreichte der Auftragsbestand ein neues Rekordniveau von 6,929 Milliarden Euro, was einem Plus von 4,3 % gegenüber Ende 2024 und 18 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dieser Auftragsbestand sichert Hensoldt eine hohe Auslastung für die kommenden Jahre.

 

Wachstum bei Umsatz und Prognose

 

Die Aktie von Hensoldt steht jetzt vor einem sensationellen Tag. Gestern beendete der Wert den Handel bei gut 92 Euro. Heute findet eine wichtige Tagung der Nato statt - dort wird beschlossen, dass die Mitgliedsländer jeweils 5 % des BIP in die Rüstung investieren müssen. Das ist ein Boost für die Branche und wohl auch für die Hensoldt. Die Ausgangslage ist erstklassig.

Der Umsatz von Hensoldt stieg im ersten Quartal 2025 auf 395 Millionen Euro (gegenüber 329 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum). Für das gesamte Geschäftsjahr 2025 rechnet Hensoldt mit einem Umsatz von 2,5 bis 2,6 Milliarden Euro, was ein klares Wachstum im Vergleich zu 2024 (2,24 Milliarden Euro) darstellt. Hensoldt hat auch seine Umsatzziele bis 2030 deutlich angehoben und peilt nun bis zu 6 Milliarden Euro an, statt der zuvor erwarteten 5 Milliarden Euro.

Wichtige Aufträge

Zu den jüngsten wichtigen Aufträgen gehören Vertragserweiterungen für Eurofighter Mk1-Radare, Aufträge im Rahmen des Eurofighter Halcon-Programms, sowie die Modernisierung des Zentrums für elektronische Kampfführung (ZEK) der Bundeswehr gemeinsam mit Airbus (368 Millionen Euro) und Aufträge über optronische und optische Systeme für Kampfpanzer Leopard 2 A8 (über 68 Millionen Euro). Auch die Ausstattung weiterer Gefechtsfahrzeuge der tschechischen Streitkräfte mit dem Führungssystem TARANIS ADLER gehört dazu.

Die Aktie von Hensoldt dürfte ab jetzt aufgrund der verschärften geopolitischen Lage vermehrt auf Kaufinteresse stoßen. Die fundamentalen Daten geben durchaus eine erneute „Rally“ her.

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