Die Nerven liegen blank bei Hensoldt - ausgerechnet einen Tag vor den entscheidenden Quartalszahlen gerät der Rüstungsspezialist unter massiven Verkaufsdruck. Doch steckt hinter dem Kursrutsch berechtigte Skepsis oder die perfekte Einstiegsgelegenheit?

Düstere Stimmung vor Zahlen

Während sich der MDAX heute eher seitwärts bewegt, gehört Hensoldt zu den klaren Verlierern. Das Wertpapier verlor am Vormittag spürbar an Boden und setzte seinen jüngsten Abwärtstrend fort. Die Timing könnte kaum brisanter sein: Morgen früh öffnet das Unternehmen seine Bücher für das dritte Quartal.

Die aktuelle Schwächephase ist kein Zufall. Seit ihrem Oktober-Hoch bei 115 Euro hat die Aktie bereits fast ein Viertel ihres Wertes eingebüßt. Besonders bemerkenswert:

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  • Seit Jahresanfang dennoch +160% - die langfristige Bullenstory ist intakt
  • RSI von 68,2 deutet auf überhitzte Short-Positionierung hin
  • 50-Tage-Linie deutlich unterschritten - technisch angeschlagen

Alles steht und fällt mit morgen

Die Analystenerwartungen liegen auf dem Tisch: 0,448 Euro Gewinn je Aktie werden im Schnitt für Q3 2025 prognostiziert. Doch reicht das aus, um den aktuellen Abwärtstrend zu stoppen?

"Der Markt hat in den vergangenen Wochen bereits viel Optimismus eingepreist", kommentiert ein Händler. "Jetzt muss Hensoldt liefern - und zwar mehr als nur die Erwartungen zu erfüllen."

Die Volatilität spricht Bände: Mit 50% annualisierter Schwankungsbreite zeigt das Papier, wie gespannt die Anleger der morgigen Veröffentlichung entgegensehen. Eine positive Überraschung könnte den Kurs schnell zurück in Richtung der 100-Euro-Marke katapultieren. Eine Enttäuschung dagegen würde die Verluste der letzten Wochen wohl noch vergrößern.

Die große Wette

Steht Hensoldt vor der Trendwende oder vor weiterem Fall? Die Antwort kommt morgen früh - und dürfte nicht nur den Tageshandel, sondern die gesamte weitere Richtung des Rüstungswertes bestimmen. Für Anleger bleibt es eine Zitterpartie bis zur Veröffentlichung.

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