Henkel Aktie: Druck wächst
Kritische Markteinschätzungen belasten den Konsumgüterriesen, dessen Anteilsschein ein neues Jahrestief erreicht. Die Firmenleistung im zweiten Halbjahr wird entscheidend.
Die Lage bei Henkel bleibt angespannt, neue Analysteneinschätzungen zeichnen ein verhaltenes Bild für den Jahresauftakt. Die Hoffnung ruht nun maßgeblich auf dem zweiten Halbjahr.
Der Aktienkurs spiegelt die Nervosität wider. Heute erreicht das Papier mit 67,08 Euro ein neues 52-Wochen-Tief. Seit Jahresbeginn summiert sich das Minus auf über 19 Prozent – ein klares Signal für einen Abwärtstrend.
Hoffnung auf das zweite Halbjahr?
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Wie geht es weiter? Die US-Bank JPMorgan bestätigt zwar ihre Einschätzung "Overweight", Analystin Celine Pannuti warnte heute jedoch vor einem schwachen Start ins Jahr 2025. Ob die Jahresziele erreicht werden, hängt damit stark von der Performance in der zweiten Jahreshälfte ab. Kein gutes Omen zu Beginn des zweiten Quartals.
Verkauf abgeschlossen – Strategie unklar?
Zusätzlich wirkt der kürzlich abgeschlossene Verkauf des Geschäfts mit Handelsmarken in Nordamerika nach. Dieser Schritt erfolgte früher als erwartet. Ob diese Desinvestition strategisch sinnvoll war, bleibt abzuwarten.
Anhaltender Gegenwind
Die Aktie reagiert empfindlich auf die Marktstimmung. Die jüngsten Entwicklungen unterstreichen die bestehenden Herausforderungen:
- Analystensicht: JPMorgan bleibt zwar bei "Overweight", erwartet aber einen schwachen Jahresstart.
- Jahresziele: Erreichung hängt maßgeblich vom zweiten Halbjahr ab.
- Desinvestition: Verkauf des nordamerikanischen Handelsmarkengeschäfts abgeschlossen.
- Marktstimmung: Nervosität im Konsumgütersektor belastet.
Die kommenden Quartalsberichte werden zeigen müssen, ob Henkel dem Druck standhalten und das Ruder herumreißen kann. Die Abhängigkeit von einer starken zweiten Jahreshälfte birgt jedoch erhebliche Risiken.
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