Der US-Silberproduzent Hecla Mining überrascht mit seinem bislang stärksten Quartal. Die Aktie reagiert prompt: Ein Plus von knapp 20 Prozent zeigt, dass die Anleger die Zahlen honorieren. Doch was steckt hinter diesem beeindruckenden Turnaround?

Das zweite Quartal 2025 brachte Rekordwerte auf mehreren Ebenen. Mit 304 Millionen Dollar Umsatz übertraf das Unternehmen das Vorquartal deutlich - ein Sprung von 261 Millionen Dollar auf den neuen Bestwert. Noch beeindruckender: Der bereinigte EBITDA kletterte auf 132,5 Millionen Dollar.

Cashflow-Maschine läuft auf Hochtouren

Der Free Cashflow explodierte förmlich auf 103,8 Millionen Dollar - ebenfalls ein Quartalsrekord. Diese Liquiditätsstärke nutzte das Management konsequent für die Entschuldung. Das Ergebnis: Die Netto-Verschuldungsquote schmolz von 1,5 auf nur noch 0,7.

Nach Quartalsende folgte der nächste Paukenschlag: 212 Millionen Dollar der ausstehenden Unternehmensanleihen wurden zurückgekauft, finanziert ausschließlich aus dem operativen Cashflow. Zusätzlich flossen 50 Millionen kanadische Dollar in die Tilgung der IQ-Anleihen.

Operative Stärke across the Board

Die Fördermengen können sich sehen lassen: 4,5 Millionen Unzen Silber und knapp 46.000 Unzen Gold verließen die Minen. Besonders erfreulich entwickelten sich die Kosten. Bei Silber lagen die Cashkosten nach Nebenprodukten bei minus 5,46 Dollar je Unze - ein starker Indikator für die Profitabilität.

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Alle Betriebsstätten trugen positiv zum Ergebnis bei. Die Greens Creek Mine führte mit 69 Millionen Dollar Free Cashflow, gefolgt von Lucky Friday mit knapp 32 Millionen Dollar. Selbst die problematische Keno Hill Operation drehte erstmals seit der Übernahme ins Plus.

Strategische Kurskorrektur zahlt sich aus

Bei Keno Hill vollzog das Management einen bemerkenswerten Strategiewechsel. Statt der ursprünglich geplanten 550 bis 600 Tonnen täglich setzt man nun auf 440 Tonnen. Diese Reduzierung optimiert die Wirtschaftlichkeit erheblich.

Die Zahlen sprechen für sich: Bei einem Silberpreis von 25 Dollar je Unze erreicht das Projekt eine Rendite von 15 Prozent. Steigt der Preis auf 30 Dollar, schnellt die Rendite auf beeindruckende 39 Prozent hoch.

Die Prognose für 2025 wurde entsprechend angehoben. Das Unternehmen erwartet nun 126.000 bis 137.000 Unzen Gold - deutlich mehr als die bisherigen 120.000 bis 130.000 Unzen. Ein klares Signal des Managements für die weitere Entwicklung.

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