Healwell AI befindet sich in schweren Fahrwasser. Nach sieben aufeinanderfolgenden Verlusttagen notiert die Aktie mittlerweile nahe ihrem 52-Wochen-Tief. Während das Unternehmen seinen radikalen Umbau zur reinen KI-Firma vorantreibt, stellt sich die Frage: Wann zahlt sich die Transformation endlich aus?

Technischer Abwärtssog verstärkt sich

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Innerhalb von nur zehn Handelstagen verlor die Aktie rund 11,7 Prozent an Wert. Am vergangenen Freitag schloss der Titel bei 0,83 CAD – gefährlich nahe am Jahrestief von 0,82 CAD. Die Volatilität bleibt hoch, allein am letzten Handelstag schwankte der Kurs um fast fünf Prozent. Analysten beschreiben den Trend als "sehr breit und fallend", was darauf hindeutet, dass der Boden noch nicht erreicht ist. Erste Widerstandszonen liegen bei 0,87 und 1,03 CAD – Marken, die zurückerobert werden müssen, um die Abwärtsdynamik zu brechen.

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Starkes Wachstum, aber rote Zahlen

Der Druck auf die Aktie hat Gründe. Im dritten Quartal 2025 steigerte Healwell AI zwar den Umsatz um beeindruckende 354 Prozent auf 30,4 Millionen CAD und erreichte ein positives bereinigtes EBITDA von 0,7 Millionen CAD. Doch die Kehrseite: Ein Nettoverlust von 16 Millionen CAD nach IFRS-Standards. Diese Diskrepanz zwischen operativem Wachstum und anhaltenden Verlusten verunsichert Investoren nachhaltig.

Parallel dazu vollzog das Unternehmen einen strategischen Kahlschlag. Die Veräußerung der alten "Polyclinic Family Medicine"-Sparte an WELL Health Clinic Network soll den Fokus schärfen – auf die KI-Plattform DARWEN™ und die im April 2025 abgeschlossene Übernahme von Orion Health. Die Transformation zur "Pure-Play AI"-Firma ist abgeschlossen, doch der Markt fordert nun Beweise für nachhaltige Profitabilität.

Analysten fordern Ergebnisse

Nach den Q3-Zahlen haben Analysten ihre Erwartungen neu justiert. Die aggressive Wachstumsstrategie durch Akquisitionen ist anerkannt, doch die Phase des "Zeig mir, dass es funktioniert" hat begonnen. Technische Indikatoren stehen auf Verkauf, da die Aktie sowohl unter kurzfristigen als auch langfristigen gleitenden Durchschnitten notiert. In der verkürzten Handelswoche zwischen den Feiertagen wird sich zeigen, ob die kritische Unterstützung bei 0,82 CAD hält oder weiterer Abgabedruck folgt.

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