Der Goldpreis zeigt nach einer Konsolidierung wieder Stärke. Technische Signale und fundamentale Treiber könnten eine neue Aufwärtswelle einleiten. Wird das April-Hoch erreicht?

Nach einer kurzen Konsolidierungsphase zeigt das Edelmetall wieder Stärke. Gestern überwand der Preis nicht nur eine wichtige technische Marke, sondern profitierte auch von strategischen Positionierungen vor den US-Arbeitsmarktdaten. Doch kann Gold an die Höhenflüge des Aprils anknüpfen?

Technischer Durchbruch mit Signalwirkung

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Der Goldpreis kämpfte sich gestern über die 20-Tage-Linie – ein wichtiges kurzfristiges Signal für Händler. Damit hellt sich das Chartbild vorübergehend auf. Doch Vorsicht: Der Abstand zum gleitenden Durchschnitt bleibt gering. Für eine nachhaltige Trendwende bedarf es weiterer Bestätigung.

  • Kurz-, mittel- und langfristiger Trend zeigen aktuell nach oben
  • Erste Käufer kehren zurück, doch Volumen noch verhalten
  • Wichtige Unterstützung bei 2.250 USD hält – vorerst

Fundamentale Stützen bleiben intakt

Während sich der Markt vorsichtig positioniert, wirken die großen Treiber weiter:

  • Geopolitische Spannungen von Nahost bis Asien
  • Globale Entdollarisierungstendenzen
  • Rekordkäufe durch Zentralbanken
  • Flucht in sichere Häfen angesichts handelspolitischer Risiken

Diese Faktoren könnten dem Edelmetall langfristig Rückenwind geben – selbst wenn kurzfristige Gewinnmitnahmen den Preis drücken.

Analysten schrauben Erwartungen höher

Trotz jüngster Korrektur passen Marktbeobachter ihre Prognosen deutlich nach oben an:

  • Durchschnittliches Kursziel 2025: 3.065 USD/Unze (+12% vs. Vormonat)
  • Auch 2026-Prognosen werden angehoben
  • Anleger bereiten sich auf längere Hochzinsphase ein

Die entscheidende Frage: Reicht das Fundament für einen erneuten Ansturm auf die April-Hochs? Die kommenden Handlungstage werden es zeigen – besonders nach den Nonfarm Payrolls.

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