Gold: Vielversprechende Zukunftsstrategie
2025 geht als historisches Jahr für Goldanleger in die Bücher ein, doch die großen Wall-Street-Häuser sehen das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht. Während das Edelmetall am Freitag ein neues Allzeithoch markierte, überbieten sich Analysten bereits mit Prognosen jenseits der 5.000-Dollar-Marke. Was treibt diese massive Aufwärtsbewegung auch im kommenden Jahr weiter an?
- Schlusskurs: 4.368,70 US-Dollar (neues Allzeithoch)
- Jahresperformance: +65 % seit Jahresbeginn
- Prognose 2026: Kursziele bis 5.400 US-Dollar
- Treiber: Zinssenkungen und massive Zentralbankkäufe
Der Goldpreis kennt derzeit nur eine Richtung: nach oben. Am Freitag schloss das Edelmetall bei 4.368,70 US-Dollar und markierte damit exakt auf Schlusskursbasis ein neues 52-Wochen-Hoch. Dieser Anstieg erfolgt bei einer moderaten Volatilität, was Marktbeobachter als Zeichen eines gesunden und robusten Aufwärtstrends werten. Fundamental gestützt wird dieser Lauf durch die jüngsten US-Inflationsdaten, die Spekulationen auf baldige Zinssenkungen der Federal Reserve nähren – das ideale Umfeld für zinslose Anlagen.
Banken sehen 5.000 Dollar
Die Investmentbanken passen ihre Szenarien der Realität an und sorgen mit neuen Kurszielen für Aufsehen. Goldman Sachs taxiert das Ziel für Ende 2026 nun auf 4.900 US-Dollar. Interessant ist hierbei das Sentiment der institutionellen Investoren: In einer Umfrage der Bank hält mehr als ein Drittel der Befragten sogar den Sprung über die 5.000-Dollar-Marke im kommenden Jahr für realistisch.
J.P. Morgan zeigt sich noch optimistischer. Die Strategen prognostizieren den Durchbruch dieser psychologisch wichtigen Hürde im vierten Quartal 2026. Im optimistischsten Szenario hält die Bank sogar Spitzenwerte bis 5.400 US-Dollar bis Ende 2027 für möglich. Diese bullischen Einschätzungen basieren nicht auf Spekulation, sondern auf einer festen fundamentalen Basis.
Zentralbanken als Dauerläufer
Neben der Zinsfantasie fungieren die Zentralbanken als verlässliche Stütze des Preises. Global wurden im Jahr 2025 bereits über 1.100 Tonnen Gold in die staatlichen Tresore verlagert, um die Abhängigkeit vom US-Dollar zu reduzieren. Hinzu kommen anhaltende geopolitische Spannungen, die Anleger weiterhin in sichere Häfen treiben. Auch Silber profitiert von diesem Umfeld massiv und erreichte zuletzt neue Rekordhochs, getrieben durch industrielle Nachfrage aus dem Solar- und KI-Sektor.
Die Kombination aus sinkenden Realzinsen, geopolitischer Unsicherheit und physischer Nachfrage durch Notenbanken bleibt auch für 2026 das dominante Narrativ. Solange der Kurs nahe dem Allzeithoch notiert und wichtige Unterstützungen halten, bleibt der Weg des geringsten Widerstands aufwärts gerichtet. Die ambitionierten Kursziele der Wall Street erscheinen vor diesem Hintergrund weniger als frommer Wunsch, sondern als logische Konsequenz der aktuellen makroökonomischen Gemengelage.
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