Gold: Mögliches Meisterstück!
Die Mischung aus lockerer Geldpolitik und wachsenden Konjunktursorgen entfaltet an den Märkten ihre volle Wirkung. Nach der jüngsten Zinssenkung der US-Notenbank Fed flüchten Anleger massiv in den sicheren Hafen, was den Goldpreis gestern auf einen historischen Höchststand katapultierte. Angesichts ehrgeiziger Prognosen für das kommende Jahr stellt sich die Frage: Ist der Weg zur 5.000-Dollar-Marke nun frei?
- Rekordjagd: Neues Allzeithoch bei 4.309,30 USD markiert
- Geldpolitik: Fed senkt Leitzins auf 3,50 bis 3,75 Prozent
- Konjunktur: US-Arbeitsmarkt zeigt überraschende Schwäche
- Prognose: Analysten sehen Potenzial bis 5.000 USD
Die US-Notenbank hat geliefert und den Leitzins um 25 Basispunkte gesenkt. Dieser Schritt drückt unmittelbar auf die Renditen von US-Staatsanleihen und den US-Dollar, was das zinslose Gold für internationale Investoren deutlich attraktiver macht. Verstärkt wird dieser Effekt durch enttäuschende Daten vom Arbeitsmarkt: Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stieg überraschend auf 236.000 an. Diese wirtschaftliche Abkühlung nährt die Spekulation, dass die Fed ihren Lockerungskurs aggressiver fortsetzen muss als bisher angenommen.
Analysten erhöhen Kursziele massiv
Die Reaktion des Marktes fiel eindeutig aus: Gold kletterte am Donnerstag auf ein neues 52-Wochen-Hoch und schloss bei 4.309,30 USD. Fundamental gestützt wird dieser Anstieg durch die ungebrochene Kaufneigung der Zentralbanken, die allein im dritten Quartal weltweit 220 Tonnen Gold in ihre Reserven aufnahmen.
Angesichts dieser Gemengelage passen Experten ihre Prognosen deutlich nach oben an. Wells Fargo sieht den Kurs bis Ende 2026 bei 4.700 USD, während Heraeus Precious Metals sogar Spitzenwerte von bis zu 5.000 USD für möglich hält. Auch Goldman Sachs bleibt für die weitere Entwicklung optimistisch.
Das technische Bild untermauert die bullische Stimmung. Mit dem Ausbruch auf das neue Rekordniveau haben die Bullen das Zepter fest in der Hand. Solange die Realzinsen sinken und geopolitische Unsicherheiten wie im Ukraine-Konflikt bestehen, bleibt das Umfeld für das Edelmetall ideal. Ein nachhaltiges Etablieren über der Marke von 4.300 USD dürfte weitere trendfolgende Käufer in den Markt locken und die Rallye ins Jahr 2026 tragen.
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