Gerresheimer Aktie: Wird’s eng?

Die Gerresheimer AG steckt in einer tiefen Krise – und das könnte Investoren eine unerwartete Chance bieten. Nach der jüngsten Gewinnwarnung des Pharmazulieferers brodeln die Spekulationen: Wird das angeschlagene Unternehmen jetzt zum Übernahmeziel?
Der nackte Zahlen-Schock
Die Prognosekorrektur traf die Märkte wie ein Schlag. Statt des erhofften Aufschwungs erwartet Gerresheimer für 2025 nun ein mageres organisches Umsatzwachstum von 0 bis 2%. Die bereinigte EBITDA-Marge soll zwar stabil bei 20% bleiben, doch das Ergebnis je Aktie wird voraussichtlich deutlich einbrechen.
- Umsatzwachstum 2025: Nur noch 0-2% (stark nach unten korrigiert)
- EBITDA-Marge: Stabil bei rund 20%
- Gewinn je Aktie: Niedriger zweistelliger Rückgang erwartet
Analysten im Clinch: Kaufsignal oder Fallstrick?
Die Expertenmeinungen könnten unterschiedlicher nicht sein:
- JPMorgan bleibt trotz Kurszielsenkung auf 99,30 Euro bei "Overweight" und sieht mittelfristiges Potenzial
- Deutsche Bank dagegen mahnt mit "Hold" und einem Kursziel von nur 55 Euro zur Vorsicht
"Die Diskrepanz zeigt die Unsicherheit, ob Gerresheimer die Wende schaffen kann", kommentiert ein Marktbeobachter. Die Aktie notierte zuletzt bei 49,26 Euro – weit entfernt vom 52-Wochen-Hoch bei 105,30 Euro.
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Übernahmefieber: Wer greift zu?
Die aktuelle Schwächephase macht den Pharmazulieferer zum interessanten Ziel. Mit einer Marktkapitalisierung im Abschwung könnten strategische Investoren oder Private-Equity-Firmen zuschlagen.
"Bei diesen Bewertungen wird Gerresheimer plötzlich bezahlbar", erklärt ein Investmentbanker. Das Management versucht zwar, mit Verweis auf neue Produktionsanläufe Hoffnung zu machen – doch die Uhr tickt. Bleibt die Erholung aus, dürften die Übernahmegespräche konkret werden.
Die kommenden Quartale werden zeigen: Schafft Gerresheimer die Wende – oder wird der Konzern zum nächsten Opfer der Konsolidierungswelle in der Branche?
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