General Electric: Durchbruch in China bringt Rückenwind

Endlich gute Nachrichten für General Electrics Aerospace-Sparte: Die US-Regierung hat den Weg für wichtige Triebwerkslieferungen nach China freigemacht. Damit könnte ein langwieriger Handelskonflikt endlich entschärft werden – und GE einen entscheidenden Wachstumsimpuls erhalten. Doch wie nachhaltig ist dieser Erfolg wirklich?
Machtpoker um Triebwerke entschärft
Nach monatelangen Spannungen dürfen GE Aerospace und das Joint Venture CFM International wieder LEAP-1C-Triebwerke an Chinas Flugzeugbauer COMAC liefern. Diese Motoren sind essenziell für das C919-Modell, mit dem China den globalen Markt für Mittelstreckenjets aufmischen will. Auch die Lieferlizenzen für die CF34-Triebwerke des Regionaljets ARJ21 wurden wieder aktiviert.
Die Entscheidung markiert eine spürbare Entspannung im technologisch geprägten Handelskonflikt zwischen den USA und China. Für GE bedeutet sie vor allem eines: Planungssicherheit in einem der wichtigsten Zukunftsmärkte der Luftfahrtbranche. Analysten sehen hier ein erhebliches Umsatzpotenzial, da China bis 2040 tausende neuer Flugzeuge benötigen wird.
Gesundheitssparte setzt auf Aktienrückkäufe
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Parallel macht GE HealthCare mit einer mutigen Finanzstrategie von sich reden. Die Tochtergesellschaft kündigte ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von einer Milliarde Dollar an – ein klares Vertrauenssignal an die Märkte. Gleichzeitig passt das Unternehmen seine Zollannahmen an die veränderten Handelsbedingungen an, was die Prognosegenauigkeit erhöht.
Großinvestoren positionieren sich neu
Die jüngsten Entwicklungen scheinen institutionelle Anleger zu überzeugen:
- Wealth Advisory Solutions legte im ersten Quartal eine neue Position in GE Aerospace an
- Dogwood Wealth Management stockte seinen Bestand um über 5.000% auf
Solche Bewegungen deuten oft auf wachsendes Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens hin. Ob sich der aktuelle Kursaufschwung von knapp 29% seit Jahresbeginn fortsetzt, hängt nun maßgeblich von der weiteren Entwicklung in China ab. Denn eines ist klar: Im globalen Technologiepoker zwischen den Supermächten kann sich die Stimmung schnell wieder drehen.
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