Die einstige Meme-Stock-Ikone GameStop verliert offenbar die Unterstützung institutioneller Investoren. Gleich mehrere große Player haben ihre Positionen in dem Videospielehändler deutlich reduziert – ein alarmierendes Signal für die ohnehin angeschlagene Aktie. Doch was steckt hinter dem Abverkauf?

Institutionelle Investoren schwenken ab

Charles Schwab Investment Management Inc. hat seine GameStop-Position kürzlich deutlich verkleinert. Auch die Schweizer Nationalbank zog sich teilweise zurück. Solche Verkäufe großer institutioneller Investoren werden von Marktteilnehmern genau beobachtet, da sie oft als Indikator für eine veränderte Risikoeinschätzung gelten.

Die Beweggründe für den Abverkauf bleiben spekulativ. Doch die jüngsten Unternehmenszahlen bieten mögliche Erklärungsansätze. Im Juni meldete GameStop zwar einen überraschenden Quartalsgewinn von 0,17 US-Dollar je Aktie, doch der Umsatz sank im Jahresvergleich um 16,9 Prozent auf 732,4 Millionen Dollar – und lag damit unter den Erwartungen.

Insider verkaufen, Rechtsstreit beigelegt

Auch intern scheint die Stimmung nicht euphorisch: General Counsel Mark Haymond Robinson reduzierte seine direkten Aktienbestände im Juli um 8,65 Prozent. Solche Insider-Verkäufe werden oft als mögliches Warnsignal interpretiert.

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Parallel beendete GameStop einen langwierigen Rechtsstreit: Das Unternehmen einigte sich auf eine 4,5-Millionen-Dollar-Klage, die vorwarf, Kundendaten ohne Zustimmung an Facebook weitergegeben zu haben – ohne Schuldeingeständnis.

Die GameStop-Aktie kämpft seit Monaten mit einem Abwärtstrend und notiert derzeit rund 35 Prozent unter dem Jahresanfangswert. Die jüngsten Entwicklungen dürften die Sorgen der Anleger weiter schüren. Bleibt die Frage: Verlieren die großen Investoren endgültig die Geduld – oder handelt es sich nur um eine taktische Portfoliobewegung?

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