GameStop versucht erneut, die Wende zu schaffen – diesmal mit digitalen Sammelkarten. Doch kann die umkämpfte Strategie die anhaltenden Probleme des Gamestop-Händlers wirklich lösen?

Machtpoker im Digitalmarkt

Mit "Power Packs" wagt GameStop einen überraschenden Vorstoß ins digitale Sammelkartengeschäft. In Kooperation mit dem Grading-Dienst PSA bietet der Einzelhändler digitale Packs an, die physisch eingestufte Karten enthalten – von Pokémon bis Football. Nutzer können die echten Karten liefern lassen, im PSA-Tresor lagern oder direkt verkaufen. Preise reichen von 25 bis 1000 Dollar pro Pack.

Parallel startet GameStop im August 2025 eine Veranstaltungsreihe in Filialen, um das Projekt zu bewerben. Die Beta-Version des Marktplatzes soll testen, ob das Konzept bei Sammlern ankommt. Doch der Zeitpunkt ist heikel: Das Kerngeschäft mit Videospielen schrumpft weiter.

Zwiespältige Finanzlage

Die jüngsten Quartalszahlen vom 10. Juni 2025 offenbaren GameStops Dilemma:

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  • Umsatzrückgang um 16,9% auf 732,4 Mio. Dollar
  • Aber: Gewinn von 44,8 Mio. Dollar nach Verlust im Vorjahr
  • EPS von 0,17 Dollar übertraf Erwartungen

Während die Kostensenkungen fruchten, bleibt das Wachstum die große Schwäche. Die digitale Sammelkarten-Initiative soll hier gegensteuern – doch Analysten fragen sich, ob Nischenprojekte die strukturellen Herausforderungen im Kerngeschäft kompensieren können.

Insider senden gemischte Signale

Misstrauen schürt ein aktueller Aktienverkauf von General Counsel Mark Robinson, der am 23. Juli 2025 über 11.000 Anteile abgestoßen hat. Solche Transaktionen werden von Investoren oft als Stimmungsbarometer gewertet.

Die Aktie selbst kämpft weiter mit dem Abwärtstrend – trotz Unterbrechung der jüngsten Verlustserie. Ob die digitale Sammler-Offensive nachhaltig Vertrauen zurückgewinnen kann, bleibt die entscheidende Frage für GameStops Zukunft.

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