Ein Umsatzsprung von 56 Prozent in nur sechs Monaten – und das ist erst der Anfang. Friedrich Vorwerk surft auf der Energiewende-Welle und überrascht selbst optimistische Anleger mit Rekordergebnissen. Das Management ist derart euphorisch, dass es die Jahresprognose massiv anhebt. Doch kann der Infrastruktur-Spezialist das explosive Tempo halten?

Halbjahreszahlen sprengen alle Erwartungen

Die am 23. Juli veröffentlichten Zahlen haben es in sich: Der Umsatz katapultierte sich um 56 Prozent auf 303 Millionen Euro. Noch beeindruckender entwickelte sich die Profitabilität – das EBITDA mehr als verdoppelte sich auf 54,5 Millionen Euro.

Besonders aussagekräftig: Die EBITDA-Marge schnellte um über fünf Prozentpunkte auf starke 18 Prozent nach oben. Diese Zahlen belegen, dass Friedrich Vorwerk nicht nur wächst, sondern dabei auch deutlich effizienter wird.

Die Kennzahlen im Überblick:

  • Umsatz: +56% auf 303 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2025)
  • EBITDA: Mehr als Verdopplung auf 54,5 Millionen Euro
  • EBITDA-Marge: Sprung auf 18,0% (+5 Prozentpunkte)
  • Auftragsbestand: Solide 1,1 Milliarden Euro (Stand: 30. Juni)

Management dreht Prognose-Schraube nach oben

Angesichts der Rekordergebnisse korrigierte die Unternehmensführung die Jahresprognose deutlich nach oben – ein klares Signal, dass der Boom anhält. Statt 540 bis 570 Millionen Euro Umsatz peilt Friedrich Vorwerk nun 610 bis 650 Millionen Euro an. Auch bei der Profitabilität wird nachgelegt: Die EBITDA-Marge soll auf 17,5 bis 18,5 Prozent steigen.

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Diese Anhebungen sind alles andere als kosmetische Korrekturen – sie spiegeln echtes Momentum wider.

Energiewende als Milliardengeschäft

Was treibt diese Entwicklung an? Friedrich Vorwerk profitiert massiv von den staatlichen Investitionen in die Energieinfrastruktur. Neue Stromtrassen und Gasleitungen – genau die Kernkompetenz des Unternehmens – stehen ganz oben auf der politischen Agenda.

Ein Beleg für diese Goldgräberstimmung: Der kürzlich gewonnene Großauftrag für eine 86 Kilometer lange Gas-Pipeline im mittleren dreistelligen Millionenbereich. Solche Projekte bilden das Fundament für nachhaltiges Wachstum.

Die Aktie honoriert diese fundamentale Stärke eindrucksvoll – der Titel erreichte heute mit 86,80 Euro ein neues 52-Wochen-Hoch und hat sich binnen Jahresfrist um über 330 Prozent verteuert. Bei einem prall gefüllten Auftragsbestand von 1,1 Milliarden Euro scheint die Energiewende-Story noch lange nicht auserzählt.

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