Während viele über Wasserstoff und Windkraft reden, liefert Friedrich Vorwerk bereits die harte Infrastruktur dafür - und kassiert kräftig. Der oft übersehene Spezialist für Energieinfrastruktur legt mit seinen Halbjahreszahlen eindrucksvoll dar, warum er zu den stillen Profiteuren der Energiewende gehört. Doch können die aktuellen Zahlen den enormen Kursanstieg der letzten Monate weiter rechtfertigen?

Zahlen, die überzeugen

Die Geschäftszahlen für das erste Halbjahr 2025 lesen sich wie eine Bestätigung der Wachstumsstory: Ein Nettogewinn von 28,2 Millionen Euro und ein Ergebnis je Aktie von 1,41 Euro zeigen die operative Stärke des Unternehmens. Doch die wahre Trumpfkarte liegt woanders versteckt.

Der milliardenschwere Puffer

Was Friedrich Vorwerk von vielen anderen Titeln unterscheidet, ist die enorme Planungssicherheit durch prall gefüllte Auftragsbücher. Mit einem Auftragsbestand von über 1,1 Milliarden Euro zum 30. Juni 2025 ist das Unternehmen für die kommenden Quartale bestens ausgelastet.

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