Glänzende Halbjahreszahlen, aber trotzdem Kurssturz: Friedrich Vorwerk verwirrt derzeit die Investoren. Obwohl der Infrastrukturspezialist Umsatz und Gewinn mehr als verdoppelte, stürzt die Aktie ab und durchbricht wichtige Unterstützungen. Was steckt hinter diesem Paradox? Ein genauer Blick auf die Zahlen enthüllt ein Problem, das die Euphorie jäh beendet.

Technischer Absturz trotz Rekordergebnissen

Die Verwirrung ist perfekt: Während Friedrich Vorwerk mit spektakulären Halbjahreszahlen aufwartet – Umsatz plus 56 Prozent, EBITDA sogar verdoppelt –, rauscht die Aktie unaufhaltsam in die Tiefe. Am Freitag durchbrach der Titel die charttechnisch wichtige 100-Tage-Linie nach unten, ein klassisches Verkaufssignal für technische Analysten.

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Der Kontrast könnte dramatischer kaum sein: Noch im August kratzte das Papier am 52-Wochen-Hoch von fast 90 Euro. Seither haben Gewinnmitnahmen den Kurs um mehr als 20 Prozent einbrechen lassen. Die aktuelle Schwäche bestätigt einen beunruhigenden Trend, der sich bereits seit Wochen abzeichnet.

Das versteckte Problem in den Traumzahlen

Doch warum reagiert der Markt so negativ auf scheinbar perfekte Zahlen? Die Antwort liegt im Detail der Geschäftsentwicklung:

  • Umsatz: Anstieg um 56% auf 303 Mio. EUR
  • EBITDA: Verdopplung auf 54,5 Mio. EUR
  • Auftragseingang: Nur 220 Mio. EUR im ersten Halbjahr

Der neuralgische Punkt: der schwächelnde Auftragseingang. Während die aktuellen Rekordgewinne aus der Abarbeitung älterer Großprojekte stammen, sieht die Pipeline für die Zukunft deutlich dünner aus. Investoren fragen sich berechtigt: Kann Friedrich Vorwerk das rasante Wachstumstempo überhaupt aufrechterhalten?

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