Der Gesundheitskonzern Fresenius zeigt klare Konturen in seiner strategischen Neuausrichtung. Mit frischen FDA-Zulassungen, einer stabilen Führung und gezielten Investitionen in den US-Markt positioniert sich das Unternehmen für die nächste Wachstumsphase. Doch wie nachhaltig sind diese Impulse?

Management-Votum und Dividende als Vertrauenssignal

Auf der Hauptversammlung erhielt der Vorstand mit überwältigender Mehrheit Rückendeckung – ein starkes Signal für Kontinuität. Parallel bestätigten die Aktionäre die Dividende von 1,00 Euro je Aktie. Diese Doppelbotschaft unterstreicht die Glaubwürdigkeit der #FutureFresenius-Strategie.

Kernpunkte der jüngsten Entwicklung:

  • FDA-Zulassung für zwei Biosimilars (Conexxence® und Bomyntra®)
  • Ausbau der Epinephrin-Produktpalette in den USA
  • Verkauf des brasilianischen Standorts Anápolis zur Fokussierung
  • Über 1 Mrd. USD Investitionen in US-Produktionsstätten

US-Offensive gewinnt an Fahrt

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Fresenius Kabi, die Sparte für Medikamente und Medizintechnik, treibt die Internationalisierung voran. Nach der Einführung von Epinephrin-Generika im Dezember 2024 erweitert das Unternehmen nun sein Angebot in diesem Segment. Noch bedeutsamer: Die FDA erteilte grünes Licht für zwei Denosumab-Biosimilars. Diese Nachahmerprodukte erschließen lukrative Märkte in der Osteoporose- und Krebsbehandlung.

Analysten sehen weiteres Potenzial

Die DZ Bank erhöhte ihr Kursziel von 50 auf 53 Euro und bekräftigte die "Kaufen"-Empfehlung. Ein klares Votum für den eingeschlagenen Weg. Die Aktie notiert aktuell nur knapp unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 43,96 Euro – ein Indiz für die positive Marktstimmung.

Mit der Portfolio-Optimierung und den US-Investitionen hat Fresenius die Weichen gestellt. Jetzt kommt es darauf an, die Wachstumschancen in den neuen Therapiebereichen konsequent zu nutzen. Der Titel bleibt spannend.

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