Fresenius greift an: Mit zwei neuen Biosimilars im US-Markt geht der Gesundheitskonzern direkt den Pharmariesen Amgen an. Während die Aktie kurzfristig seitwärts tendiert, zeigt das Management mit der Markteinführung der Denosumab-Nachahmer, dass die Wachstumsstrategie Fahrt aufnimmt. Kann der Konzern damit seine Position im lukrativen Biopharma-Geschäft nachhaltig stärken?

#FutureFresenius zeigt erste Erfolge

Hinter den Kulissen vollzieht Fresenius einen strategischen Schachzug. Mit Conexxence® und Bomyntra® bringt die Konzerntochter Fresenius Kabi gleich zwei neue Biosimilars auf den amerikanischen Markt – Nachahmerpräparate des blockbusterfähigen Osteoporose-Wirkstoffs Denosumab von Amgen.

Die Fakten im Überblick:

  • Fünftes und sechstes Biosimilar von Fresenius in den USA
  • FDA-Zulassung für alle Indikationen der Originalpräparate
  • Vermarktung dank globaler Einigung mit Amgen möglich

Angriff auf Amgens Cashcow

Der Markteintritt ist kein Zufall, sondern Teil der umfassenden Transformation unter dem Programm #FutureFresenius. "Das ist ein klares Signal, dass wir unsere BioPharma-Sparte systematisch ausbauen", lässt das Management durchblicken.

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Besonders brisant: Fresenius greift damit direkt eines der umsatzstärksten Produkte des Konkurrenten Amgen an. Denosumab gehört zu den Top-Sellern des Biotech-Riesen – ein erfolgreicher Markteintritt der Nachahmerpräparate könnte die Gewinnaussichten von Fresenius deutlich verbessern.

Kurs bleibt hinter operativen Fortschritten zurück

Während die operative Entwicklung Dynamik zeigt, hinkt die Aktie diesen Fortschritten bisher hinterher:

  • Seit Jahresanfang zwar +26,59%
  • Aktuell aber -4,5% unter dem 52-Wochen-Hoch
  • RSI von 38,8 deutet auf moderat überverkauftes Niveau hin

Doch langfristig orientierte Investoren dürften die jüngsten Entwicklungen genau beobachten. Mit jedem erfolgreichen Biosimilar baut Fresenius seine Position im hochprofitablen US-Gesundheitsmarkt weiter aus – und stellt die Weichen für nachhaltiges Wachstum. Die Frage ist nicht ob, sondern wann die Börse diese Fortschritte honorieren wird.

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