Der jüngste Zyklus im Rüstungsboom scheint sich derzeit abzukühlen, was die Aktie von Frequentis vor dem Wochenende besonders zu spüren bekommen scheint. Mit dem Papier ging es bis zum Mittag in Wien um 5,7 Prozent in die Tiefe und im Xetra-Handel stürzten die Kurse zur selben Zeit sogar um 7,7 Prozent bis auf 72 Euro in die Tiefe. Dabei gab es nicht einmal negative Meldungen zu vernehmen.

Es werden aber munter Gewinne mitgenommen, da sich der Sektor an sich minimal abkühlt und noch dazu Fortschritte beim kurzzeitig vieldiskutierten "Drohnenwall" der EU ausblieben. Manche Zukunftsfantasie scheint da wieder etwas in den Hintergrund zu rücken. Aufgrund ausbleibender Schlagzeilen richtet der Blick sich nun wieder vemehrt auf die Charttechnik.

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Das könnte eng werden für Frequentis

Dort wurde mit den heutigen Verlusten, so jene im späteren Handel nicht ausgeglichen werden sollten, bereits mancher Support nach unten durckreuzt. Allenfalls noch die psychologische Linie bei 70 Euro bietet nun noch etwas Rückkhalt. Darunter würde aus technischer Sicht jedoch nur wenig gegen einen Kurs in Richtung 60 Euro sprechen.

Eben dort ging es im August und September noch die meiste Zeit seitwärts. Eine Rückkehr in diese Richtung kann nicht ausgeschlossen werden. Allerdings würde die Frequentis-Aktie selbst in solchen Gefilden noch ausgesprochen hoch notieren und Zweifel am generellen Wachstumstrend kommen auf fundamentaler Seite kaum auf. Selbst ohne Drohnenwall füllen sich die Auftragsbücher.

Immer mit der Ruhe

Bricht an der Börse eine spontane Hausse ohne wirklich belastbaren Grund aus, kann darauf recht schnell eine ebenso dramatische Korrektur folgen. Das bekommen die Anteilseigner von Frequentis momentan sehr deutlich zu spüren, nachdem der Kurs seit dem kurzen Ausflug auf 102 Euro schon wieder um rund 30 Prozent nachgegeben hat. Dennoch besteht kein Grund zur Panik und der Aufwärtstrend bleibt bislang intakt. Die Korrektur könnte sogar für Einstiegschancen sorgen.

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