Vor dem Wochenende macht sich an den Märkten mal wieder große Unsicherheit breit. Das hat mit wieder aufflammenden Sorgen um eine KI-Blase zu tun, im Rüstungssegment aber auch mit dem Blick auf die Geopolitik. Recht überraschend machten sich Berichte breit, laut denen die USA eine neue Friedensinitiative für die Ukraine auf den Weg zu bringen gedenken. Die durchgesickerten Informationen klingen eher nach einer Kapitulation der Ukraine.

Am Freitag wurde dennoch bekannt, dass die Ukraine über das Ganze wohl zu verhandeln bereit ist. Es ist nicht so, als würden die Börsianer sich über Frieden in der Ukraine nicht freuen. Doch stellen sie sich eben darauf ein, dass in einem solchen Szenario die Zukunftsaussichten im Rüstungssegment dünner werden könnte. Solche Überlegungen treffen auch die Aktie von Frequentis.

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Doch kein Drohnenwall?

Letzere wurde eine Zeitlang heftig in die Höhe befördert, als in der EU über einen sogenannten "Drohnenwall" diskutiert wurde, bei dem die Flugsicherungssysteme von Frequentis mit Sicherheit eine wichtige Rolle gespielt hätten. Ein möglicher Frieden in der Ukraine, vielleicht sogar wieder eine Annäherung zwischen dem Westen und Russland, stellt nun jedoch die Frage, ob es einen solchen Wall denn überhaupt noch braucht.

Nüchtern betrachtet ist nicht davon auszugehen, dass über Nacht alles wieder beim Alten sein wird und die über eine Million Toten in der Ukraine schnell vergessen werden. An den Märkten wird aber jedes erdenkliche Szenario durchgespielt. Im Falle von Frequentis führt dies dazu, dass nun erst einmal manche Fantasie aus dem Kurs weichen muss.

Frequentis muss sich nicht verstecken

Die Frequentis-Aktie setzte ihre Korrektur heute Morgen mit Kursverlusten von 5,5 Prozent fort und fiel auf Wochensicht nun schon um etwa 15 Prozent in Richtung Süden. Wie wahrscheinlich ein Frieden in der Ukraine in absehbarer Zeit sein mag, sei dahingestellt. Verlass ist auf ein freundliches Russland aus europäischer Sicht weiterhin nicht und Frequentis beitet auch abseits von Fantasien aus dem Rüstungssegment hervorragende Fundamentalindikatoren. In Panik müssen Anleger daher keinesfalls ausbrechen.

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