Freenet Aktie: Warum der Abwärtstrend jetzt gefährlich wird

Die Freenet-Aktie steckt in der technischen Abwärtsspirale fest – und die jüngsten Signale deuten auf eine Verschärfung der Lage hin. Mit dem Bruch der 20-Tage-Linie hat der Telekommunikationsanbieter ein klares Verkaufssignal an den Markt gesendet. Droht jetzt der Sturz in die Tiefen des 52-Wochen-Tiefs?
Technisches Desaster: Alle Signale auf Rot
Der Chart zeigt ein düsteres Bild:
- Alle wichtigen Durchschnitte durchbrochen: 20-, 50-, 100- und 200-Tage-Linie liegen nun als Widerstände über dem aktuellen Kurs.
- Langfristiger Trend kippt: Mit 9,25% unter dem 200-Tage-Durchschnitt verliert die Aktie ihre wichtigste Stütze.
- RSI im Zwielicht: Bei 60,1 zeigt der Indikator zwar keine Überhitzung – aber auch keine Entspannung der Verkaufsspirale.
"Das ist ein klassischer Fall von 'Der Trend ist dein Freund' – nur leider nach unten", kommentiert ein Technikanalyst die Situation. Tatsächlich notiert die Aktie mit 27,44 Euro bereits 26,7% unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 37,44 Euro.
Warum die 20-Tage-Linie so entscheidend ist
Der jüngste Bruch der kurzfristigen Durchschnittslinie war der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Diese Entwicklung:
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- Bestätigt den etablierten Abwärtstrend
- Schließt eine kurzfristige Erholung aus
- Eröffnet Raum bis zum 52-Wochen-Tief bei 24,20 Euro
Besonders brisant: Die Volatilität von 17,47% signalisiert, dass größere Schwankungen nach unten jederzeit möglich sind. "Bei solchen technischen Konstellationen warten viele Anleger erst einmal ab – das fehlende Kaufinternational verschärft den Druck", erklärt ein Marktbeobachter.
Was Anleger jetzt wissen müssen
Die entscheidende Frage ist nicht mehr ob, sondern wie tief die Korrektur geht. Wichtige Beobachtungspunkte:
- 24,20 Euro: Das 52-Wochen-Tief als nächste kritische Marke
- RSI-Entwicklung: Bleibt der Indikator im mittleren Bereich, könnte der Fall beschleunigen
- Handelsvolumen: Steigende Umsätze würden den Abwärtstrend bestätigen
Eines ist klar: Solange die Aktie unter ihren gleitenden Durchschnitten bleibt, behalten die Bären das Heft fest in der Hand. Für mutige Contrairaner könnte sich zwar irgendwann eine Chance bieten – aber derzeit fehlt einfach jedes technische Argument für eine Wende.
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