Die Freenet-Aktie steckt in einer tiefen Krise. Nach einem weiteren Verlust zum Wochenende notiert der Telekommunikationsanbieter nun deutlich unter seinen wichtigen Durchschnittswerten – und der Abstand zum 52-Wochen-Hoch wirkt wie eine unüberwindbare Mauer. Kann die angekündigte Dividende den freien Fall noch stoppen?

Massiver Abgabedruck setzt sich fort

Der Freitag brachte keine Wende für Freenet-Aktionäre:

  • Der Kurs sackte erneut um 0,7% ab und schloss bei 27,44 Euro
  • Damit liegt das Papier ganze 26,7% unter seinem 52-Wochen-Hoch von 37,44 Euro
  • Selbst der 50-Tage-Durchschnitt von 30 Euro wurde deutlich unterschritten

"Der Titel zeigt keinerlei positive Impulse", kommentiert ein Marktbeobachter die anhaltende Schwächephase. Die technische Analyse bestätigt diesen Eindruck: Trotz des RSI von 60,1, der eigentlich auf moderaten Kaufdruck hindeutet, fehlt es an nachhaltiger Erholung.

Analysten bleiben skeptisch

Zwar liegt das durchschnittliche Kursziel der Analysten noch bei 33,71 Euro – fast 23% über dem aktuellen Niveau. Doch die jüngste Entwicklung lässt Zweifel aufkommen, ob diese Prognose noch haltbar ist.

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Interessant dabei:

  • Der aktuelle Kurs liegt 9,25% unter dem 200-Tage-Durchschnitt
  • Die Volatilität von 17,47% zeigt erhöhte Nervosität unter Anlegern
  • Seit Jahresanfang gab es ein Minus von 1,86%

Dividende als letzter Hoffnungsträger

Einzig die Dividendenpolitik bietet Anlegern derzeit einen Lichtblick. Die erwartete Ausschüttung von 2,09 Euro je Aktie würde bei aktuellem Kurs eine attraktive Dividendenrendite von rund 7,6% bedeuten. Doch reicht das aus, um den Abwärtstrend zu durchbrechen?

Die technischen Signale sprechen dagegen: Solange der Kurs unter den wichtigen Durchschnitten bleibt und kein neuer Impuls aus der Fundamentalseite kommt, dürfte die Freenet-Aktie weiter unter Druck stehen. Für Anleger bleibt die bange Frage: Wo findet das Papier endlich einen Boden?

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