Mit einer Rekordausschüttung von 1,97 Euro je Aktie und einer Dividendenrendite von über 7 Prozent macht Freenet gerade von sich reden. Während andere Unternehmen in unsicheren Zeiten ihre Ausschüttungen kürzen, legt der Telekommunikationskonzern ordentlich nach – eine Steigerung von 11,3 Prozent zum Vorjahr. Ist das der Grund, warum sich immer mehr Anleger für die vermeintlich langweilige Telko-Aktie interessieren?

Dividenden-Rekord sorgt für Aufmerksamkeit

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Auf der Hauptversammlung im Mai beschlossen die Aktionäre eine Rekorddividende von 1,97 Euro je Aktie. Diese beachtliche Ausschüttung setzt sich aus einer regulären Dividende und einem Sondereffekt zusammen – ein Zeichen für die solide Finanzlage des Unternehmens.

Für Anleger bedeutet das eine attraktive Verzinsung ihres eingesetzten Kapitals, die gerade in schwankenden Märkten an Bedeutung gewinnt. Die Dividendenrendite von über 7 Prozent stellt viele andere DAX-Titel in den Schatten.

Solides Fundament stützt Ausschüttungspolitik

Doch kann Freenet diese großzügige Dividendenpolitik auch langfristig durchhalten? Die Zahlen des ersten Quartals 2025 liefern ermutigende Signale:

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  • TV-Segment auf Wachstumskurs: Das Geschäft mit TV und Medien, getrieben vom Streamingdienst waipu.tv, legte beim bereinigten EBITDA um 8,4 Prozent zu
  • Kundenstamm wächst: Über 10,2 Millionen Abonnenten zählt der Konzern mittlerweile
  • Cashflow bleibt stabil: Der Free Cashflow stieg leicht auf 75,8 Millionen Euro

Das Management bekräftigte zudem die Jahresprognose und rechnet mit einem bereinigten EBITDA zwischen 520 und 540 Millionen Euro.

Aktienrückkauf als zusätzlicher Kurstreiber?

Neben der Dividende setzt Freenet auf ein weiteres Instrument: Ein im Juni gestartetes Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von bis zu 100 Millionen Euro soll den Kurs zusätzlich stützen. Weniger Aktien im Umlauf bedeuten rechnerisch einen höheren Gewinn pro Aktie – ein klassisches Mittel zur Wertsteigerung.

Analysten sehen in der Kombination aus hoher Dividendenrendite und soliden Geschäftszahlen weiterhin eine starke Basis für die Bewertung. Trotz einem leichten Kursrückgang zeigt sich das fundamentale Bild robust – eine seltene Konstante in volatilen Marktphasen.

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