Freenet Aktie: Verzweifelter Kampf gegen den Absturz?

Der Mobilfunkanbieter Freenet greift zu drastischen Maßnahmen: Mit einem millionenschweren Aktienrückkaufprogramm will das Management den anhaltenden Kursverfall stoppen. Doch kann diese Notbremse wirklich helfen, wenn selbst die Analysten ratlos sind? Ein Blick auf die Zahlen zeigt, wie ernst die Lage tatsächlich ist.
Millionen-Einsatz in nur einer Woche
Vom 7. bis 11. Juli kaufte Freenet weitere 99.521 eigene Aktien über XETRA zurück – ein Volumen von rund 2,75 Millionen Euro in nur fünf Handelstagen. Diese aggressive Strategie ist Teil eines seit Juni laufenden Programms, das bereits über eine Million Aktien vom Markt genommen hat.
Die Botschaft ist klar: Das Management hält die eigenen Papiere für unterbewertet. Doch warum diese Notwendigkeit?
Abwärtstrend setzt Unternehmen unter Druck
Die Antwort liegt in der prekären Kursentwicklung. Die Freenet-Aktie befindet sich in einem deutlichen Abwärtstrend und notiert mit 27,52 Euro bereits über 26 Prozent unter dem Jahreshoch von 37,44 Euro. Auch die wichtigen Durchschnittslinien sind durchbrochen – ein technisches Warnsignal für weitere Verluste.
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Zentrale Fakten zum Rückkaufprogramm:
- Zeitraum der jüngsten Käufe: 7. bis 11. Juli 2025
- Zurückgekaufte Aktien: 99.521 Stück
- Durchschnittskurs: 27,62 Euro
- Gesamtvolumen seit Juni: 1.105.912 Aktien
Analysten im Zwiespalt – Kaufen oder verkaufen?
Besonders brisant: Selbst die Experten können sich nicht einigen. Während Deutsche Bank und Warburg Research mit Kurszielen von 39,00 Euro beziehungsweise 34,40 Euro deutliches Potenzial sehen, rät Goldman Sachs zum Verkauf und sieht die Aktie bei nur 26,50 Euro fair bewertet.
Diese extreme Spreizung der Einschätzungen verdeutlicht die hohe Unsicherheit am Markt. Kann Freenet den Turnaround schaffen oder ist das Rückkaufprogramm nur ein teurer Kampf gegen Windmühlen? Die nächsten Wochen werden entscheidend sein, ob die Millionen-Investition des Managements Früchte trägt oder der Abwärtstrend weiter anhält.
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