Freenet versucht sich neu zu erfinden – doch der Markt bleibt skeptisch. Während der Telekommunikationsanbieter mit einer gesellschaftlichen Initiative für digitale Bildung punkten will, kämpft die Aktie weiterhin mit technischer Schwäche. Kann das Unternehmen die Wende schaffen?

PR-Offensive trifft auf Gleichgültigkeit

Mit "Safe am Screen" startet Freenet eine Kampagne zur digitalen Medienerziehung von Kindern. Die Initiative soll das Image des Konzerns über das reine Telekommunikationsgeschäft hinaus erweitern. Doch die Reaktion der Anleger? Verhalten bis gleichgültig.

Interessante Einblicke liefert die begleitende Umfrage:

  • 36% der Eltern nutzen digitale Medien zur Entlastung im Alltag
  • 25% haben dabei Gewissenskonflikte

Doch solche Imagekampagnen scheinen den Markt kaum zu beeindrucken. Die Aktie notiert aktuell bei 27,52 € – weit entfernt vom 52-Wochen-Hoch von 37,44 €.

Charttechnik bleibt alarmierend

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Aus technischer Sicht sieht es düster aus:

  • Kurs unterhalb aller wichtiger gleitender Durchschnitte (50-Tage: 29,26 €, 200-Tage: 30,25 €)
  • RSI von 43,1 zeigt weder Überverkauf noch starke Dynamik
  • Volatilität von 14,76% spiegelt die Unsicherheit wider

Selbst das Aktienrückkaufprogramm des Unternehmens verpufft bisher wirkungslos. Die leichten Tagesgewinne von heute (-0,43%) ändern nichts am grundsätzlich schwachen Trend.

All eyes on Q2-Zahlen

Die eigentliche Bewährungsprobe steht noch aus: Die Quartalszahlen Anfang August werden zeigen, ob Freenet operativ liefern kann. Aktuell scheint der Markt wenig Vertrauen zu haben – der Bewertungsabschlag von über 26% zum Jahreshoch spricht Bände.

Kann die digitale Bildungsinitiative langfristig das Image aufpolieren? Oder braucht es handfeste operative Erfolge, um die Aktie aus dem Abwärtstrend zu reißen? Die nächsten Wochen werden es zeigen.

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