Freddie Mac: Leichte Entspannung am US-Hypothekenmarkt

Die US-Hypothekenbank Freddie Mac zeigt eine leichte Entspannung bei den Kreditzinsen – doch was bedeutet das für den angespannten US-Immobilienmarkt? Während die Zinsen für 30-Jahres-Hypotheken nur minimal auf 6,74 Prozent sanken, deutet die Entwicklung auf eine fragile Stabilität im Wohnungsfinanzierungsmarkt hin.
Hypothekenzahlen im Detail
Die aktuellen Daten des Primary Mortgage Market Survey zeigen:
- 30-Jahres-Hypothek: Aktuell bei 6,74% (Vorwoche: 6,75%)
- 15-Jahres-Hypothek: Fiel auf 5,87% (Vorwoche: 5,92%)
Interessant ist der Vergleich zum Vorjahr: Während die 30-Jahres-Zinsen nur leicht von 6,78% sanken, zeigt sich bei den kürzeren Laufzeiten eine deutlichere Entspannung.
Wirtschaft als Stütze des Marktes
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Freddie Macs Chefvolkswirt Sam Khater sieht dennoch positive Signale: "Der Arbeitsmarkt bleibt robust, die Einkommen steigen stetig – das stützt die Nachfrage." Tatsächlich scheint der US-Immobilienmarkt die höheren Zinsen besser zu verdauen als viele erwartet hatten.
Transparenz durch Monatsbericht
Der parallel veröffentlichte Monthly Volume Summary für Juni 2025 gibt Einblick in die Portfoliobewegungen der staatlich geförderten Hypothekenbank. Die Daten zu Wertpapieremissionen und Risikomanagement zeigen einen Markt, der sich an die neue Normalität höherer Zinsen anzupassen scheint.
Für potenzielle Käufer bleibt die Lage allerdings ambivalent: Zwar bieten die leicht gesunkenen Zinsen etwas Luft, doch im historischen Vergleich bleiben die Finanzierungskosten hoch. Die Frage ist: Reicht diese minimale Entspannung, um den eingebremsten US-Immobilienmarkt wieder in Schwung zu bringen?
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