Freddie Mac Aktie: Privatisierung sorgt für Zitterpartie
Die Freddie Mac-Aktie steckt in einem finanziellen Spannungsfeld: Zwischen dem anhaltenden Government Conservatorship und den jüngsten Vorstößen der Trump-Regierung zur Privatisierung des Hypothekenriesen. Dazu kommen signifikante Verschiebungen am gesamten Hypothekenmarkt – eine explosive Mischung für Anleger.
Trump macht ernst – und das heftig
Die Trump-Administration treibt Pläne für einen Börsengang voran, der 5% von Freddie Mac und der Schwestergesellschaft Fannie Mae an die Öffentlichkeit bringen soll. Diese Initiative von William J. Pulte, Direktor der Federal Housing Finance Agency (FHFA), könnte bis zu 30 Milliarden Dollar einspielen. Es wäre der größte Schritt zur Befreiung der Government-Sponsored Enterprises aus der Zwangsverwaltung seit 2008.
Pulte beziffert den kombinierten Wert von Freddie Mac und Fannie Mae auf 500 bis 700 Milliarden Dollar. Die Regierung peilt den Börsengang noch vor den Midterm-Wahlen 2026 an. Finanzminister Scott Bessent schlug sogar vor, den verbleibenden Staatsanteil für einen US-Souveränitätsfonds zu nutzen.
Märkte reagieren verhalten – mit gutem Grund
Nach optimistischen Bewertungskommentaren von FHFA-Direktor Pulte legte die Freddie Mac-Aktie am 2. September zwar um 2,4% im OTC-Handel zu. Doch die Analystenstimmung bleibt verhalten mit einem "Moderate Sell"-Konsens. Kritiker warnen: Eine Privatisierung könnte die Hypothekenzinsen in die Höhe treiben und Instabilität in den Markt bringen. Demokratische Senatoren fordern bereits einen Stopp der Pläne – die Angst vor höheren Kreditkosten für Hausbesitzer treibt sie um.
Wichtige Fakten im Überblick:
* Trump-Regierung plant 5%-IPO von Freddie Mac und Fannie Mae
* FHFA-Chef Pulte schätzt Gesamtwert auf 500-700 Milliarden Dollar
* Aktie gewann nach Pultes Kommentaren 2,4%
* Analysten sehen die Aktie derzeit als "Moderate Sell"
* Privatisierungsängste könnten Hypothekenzinsen anheizen
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