Frauethal Holding-Aktie: Damit war zu rechnen!

Dank mancher digitaler Offensive verzeichnet Frauenthal Holding in den wichtigsten Bereichen zwar durchaus Wachstum. Rückläufig entwickelten sich die Geschäfte aber im Automotive-Segment, und das in einem bedenklichen Tempo. Allein im vergangenen Jahr ging es mit den Umsätzen um zwölf Prozent abwärts und es musste ein Verlust von 5,1 Millionen Euro vermeldet werden. Die Krise ist so tief, dass der Konzern im Juni leise die Möglichkeit eines Verkaufs anklingen ließ.
Seither hat sich offenbar nichts Neues ergeben. Die schwachen Geschäfte belasten allerdings den Gesamtkonzern und dürften nicht unbeteiligt daran gewesen sein, dass es für 2024 erneut keine Dividende geben wird. Dies teilte das Unternehmen kürzlich in einer knappen Börsenmitteilung mit. Überraschend kommt das freilich nicht.
Fehlende Dividende sind die Regel bei Frauenthal
Laut dem Portal "finanzen.net" schüttete Frauenthal in der Vergangenheit nur äußerst selten eine Dividende aus. Zuletzt geschah dies wohl für das Jahr 2022, allerdings war ein Betrag von 0,06 Euro je Aktie eher symbolischer Natur. Zuvor gab es noch für 2018 eine Dividende nach einer vierjährigen Auszeit. Es lässt sich also festhalten, dass Dividenden hier eher die Ausnahme als die Regel sind.
Dementsprechend nehmen die Anteilseigner auch die Nullrunde für das vergangene Jahr hin und die Frauenthal-Aktie reagiert darauf überhaupt nicht. Am Montag blieb das Papier bei 22,80 Euro kleben und heute Morgen ließ sich ebenfalls keine Bewegung erkennen. Es könnte fraglos bessere Nachrichten geben, doch mit Hiobsbotschaften haben die Anleger es nicht zu tun.
Klarer Fokus bei Frauenthal
Momentan konzentriert sich Frauenthal vor allem auf lukrative Geschäftsbereiche und bemüht sich anderso vor allem darum, die Kosten gering zu halten. Das kommt an der Börse durchaus gut an. Die Aktie spielt zwar nur in der zweiten Reihe und wird häufiger nur wenig beachtet. Seit dem Frühjahr lässt sich aber eine Erholungsbewegung feststellen und neue Tiefstände gab es seit April nicht mehr zu sehen. Die Richtung scheint also grundsätzlich zu stimmen.
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