Frauenthal-Aktie: Ausgebucht!
Die Inflation in Östereich hält sich hartnäckig auf (zu) hohem Niveau, die Arbeitslosigkeit stieg im Oktober an und die Stimmung unter den Unternehmen fällt weiterhin nicht eben euphorisch aus. Da könnte manch einer denken, dass Messen nicht ganz oben auf der Prioritätenliste stehen, insbesondere nicht mit Blick auf diverse Spar- und Effizienzpläne. Frauenthal hat jedoch keine Probleme damit, die Frauenthal Expo im Januar zu füllen.
Das Unternehemn ließ mitteilen, durch die Optimierung der Flächen in der Halle A der Messe Wien noch mehr Platz für Aussteller gefunden zu haben. Dennoch war das Ganze wohl schnell ausgebucht. 180 Unternehmen werden nun erwartet, nachdem es im Jahr 2024 bereits beachtliche 163 waren. Zu sehen geben wird es Neuigkeiten von Elektrikern, Tiefbauspezialisten, Architekten und dergleichen mehr.
Frauenthal: Ein gutes Signal
Für die Frauenthal Holding ergeben sich aus der ausgebuchten Messe zwar keine nennenswerten Effekte auf die Bilanzen. Ein gutes Signal ist die hohe Nachfrage aber allemal. Vermuten lässt sich, dass die Unternehmen noch immer schwer an Wachstumssignalen arbeiten und mit allerlei Neuheiten das Interesse potenzieller Kunden wecken wollen. Nicht auszuschließen ist auch, dass direkt vor Ort der eine oder andere Vertragsabschluss erfolgen wird.
Im besten Fall ensteht dadurch neuer Rückenwind in der Branche, den letzten Endes auch Frauenthal-Töchter wie die Frauenthal Handel zu spüren bekommen könnten. Derlei Aussichten sind zwar etwas vage und resultieren noch nicht in Kaufsignalen. Eine ausverkaufte Hausmesse ist aber allemal eine bessere Nachricht als weitere Zeichen der Zurückhaltung aus der Branche.
Die Richtung stimmt
Dezente Signale der Erholung sendet die Frauenthal-Aktie schon seit einigen Wochen aus. Die Handelsvolumina sind zwar in der Regel überschaubar und damit sind auch Kursveränderungen eher selten zu sehen. Mit einem Plus von knapp drei Prozent im 6-Monats-Vergleich geht es aber immerhin in die richtige Richtung. Der zarte Aufwärtstrend könnte noch an Fahrt aufnehmen, sollten aus der Konjunktur Anzeichen einer Trendwende kommen.
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