Die Aktie des Energiespeicher-Spezialisten Fluence Energy steckt in der Zwickmühle. Während sich die politischen Rahmenbedingungen für Batteriespeicher überraschend stabil entwickeln, lasten rechtliche Risiken und eine schwache Bilanz schwer auf dem Titel.

Gesetzliche Unsicherheiten belasten

Der US-Senat hat kürzlich seinen Entwurf für das Haushaltsgesetz 2025 vorgelegt – mit gemischten Signalen für die Erneuerbaren-Energien-Branche. Anders als befürchtet sieht der Vorschlag keine abrupte Streichung der Steuervergünstigungen vor, sondern einen schrittweisen Abbau für Wind- und Solarenergie.

Für Fluence Energy gibt es jedoch einen Lichtblick: Die Anreize für Batteriespeichertechnologien sollen bis 2036 erhalten bleiben, wenn auch mit jährlich sinkenden Fördersätzen. Diese vergleichsweise stabile Perspektive könnte dem Unternehmen langfristig Planungssicherheit geben – vorausgesetzt, der Entwurf wird unverändert verabschiedet.

Juristische Risiken überschatten die Perspektiven

Doch während die Politik Entwarnung signalisiert, spitzen sich die rechtlichen Probleme zu. Die Anwaltskanzlei Johnson Fistel untersucht mögliche Verstöße gegen Wertpapiergesetze im Namen langfristiger Aktionäre.

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Hintergrund sind Klagen, die Fluence Energy irreführende Aussagen und unterlassene Offenlegungen vorwerfen. Die Vorwürfe wiegen schwer: Demnach soll das Unternehmen den Niedergang der Beziehungen zu seinen Gründern Siemens und AES verschleiert sowie technische Mängel und Betrugsvorwürfe nicht kommuniziert haben. Zudem werden Zweifel an der Nachhaltigkeit von Umsatzwachstum und Margen laut.

Die finanzielle Entwicklung gibt den Klägern Auftrieb: Im Februar 2025 musste Fluence Energy einen deutlichen Umsatzrückgang melden und seine Prognosen nach unten korrigieren – hauptsächlich aufgrund von Kundenverzögerungen und verschärftem Wettbewerb. Seither kämpft die Aktie mit einem Abwärtstrend.

Ausblick: Wende nicht in Sicht

Trotz der politischen Stabilisierung bleibt die Lage für Fluence Energy angespannt. Die juristischen Auseinandersetzungen könnten weitere negative Schlagzeilen produzieren, während die schwache operative Performance das Vertrauen der Anleger weiter belastet. Die entscheidende Frage: Kann das Unternehmen die rechtlichen Risiken eindämmen und gleichzeitig die politischen Rahmenbedingungen für sich nutzen?

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